MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Disney bereitet sich darauf vor, einen eigenständigen Streamingdienst für ESPN zu starten, der möglicherweise einfach nur “ESPN” heißen wird. Dies soll die Komplexität in der zunehmend überfüllten Streaming-Welt reduzieren.

Disney plant die Einführung eines eigenständigen Streamingdienstes für ESPN, der möglicherweise schlicht “ESPN” genannt wird. Diese Entscheidung, die laut Branchenberichten von ESPN-Vorsitzendem Jimmy Pitaro getroffen wurde, zielt darauf ab, die Komplexität in der überfüllten Streaming-Welt zu reduzieren. Der Dienst soll im Herbst starten und zwischen 25 und 30 US-Dollar pro Monat kosten. Er wird Zugang zu einer Vielzahl von Live-Sportarten und Wettfunktionen bieten, die im bestehenden ESPN Plus-Service nicht verfügbar sind. Disney plant außerdem, die ESPN-App neu zu gestalten, um als “Tor” zum neuen Streamingdienst zu fungieren. Kunden, die ESPN bereits über ihren TV-Anbieter beziehen, sollen sich in die neue App einloggen können. Disney-CEO Bob Iger kündigte an, dass das Unternehmen nächste Woche den offiziellen Namen und die Preisgestaltung des Dienstes bekannt geben wird. Diese Entwicklung könnte den Markt für Sport-Streamingdienste erheblich beeinflussen, da Disney versucht, seine Position in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld zu stärken. Die Entscheidung, den Dienst einfach “ESPN” zu nennen, könnte helfen, die Marke klarer zu positionieren und Verwirrung bei den Verbrauchern zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, da immer mehr Medienunternehmen versuchen, ihre Streaming-Angebote zu diversifizieren und zu bündeln. Die Einführung eines eigenständigen ESPN-Dienstes könnte auch Auswirkungen auf die bestehenden Partnerschaften und Lizenzvereinbarungen von Disney haben, da das Unternehmen möglicherweise neue Wege sucht, um seine Inhalte zu monetarisieren. Experten erwarten, dass dieser Schritt Disney helfen könnte, seine Abhängigkeit von traditionellen TV-Einnahmen zu verringern und neue Einnahmequellen zu erschließen. Die Neugestaltung der ESPN-App als zentraler Zugangspunkt für den neuen Dienst könnte auch die Benutzererfahrung verbessern und den Zugang zu Inhalten erleichtern. Dies könnte besonders für Sportfans attraktiv sein, die nach einer einfachen Möglichkeit suchen, auf eine breite Palette von Live-Sportarten zuzugreifen. Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie Medienunternehmen ihre Strategien anpassen, um in einem sich schnell verändernden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

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