MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Startups sind Termsheets ein unverzichtbares Instrument, um Investitionen und Exits erfolgreich zu gestalten. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Dokumenten, und welche Fallstricke sollten Gründer unbedingt vermeiden?
Termsheets sind ein wesentlicher Bestandteil der Verhandlungen zwischen Startups und Investoren. Sie legen die grundlegenden Bedingungen einer Investition fest und dienen als Vorvertrag, der die spätere Ausgestaltung der endgültigen Verträge vorbereitet. Für Gründer ist es entscheidend, die Feinheiten dieser Dokumente zu verstehen, um ihre Interessen zu wahren und langfristige Partnerschaften zu sichern.
Ein zentraler Aspekt von Termsheets ist die Bewertung des Startups. Diese bestimmt nicht nur die Höhe der Investition, sondern auch den Anteil, den Investoren am Unternehmen erhalten. Gründer sollten sich bewusst sein, dass eine hohe Bewertung zwar attraktiv erscheint, aber auch Erwartungen an das zukünftige Wachstum weckt, die erfüllt werden müssen.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Kontrollrechte, die Investoren durch das Termsheet erhalten. Diese können von Sitzplätzen im Vorstand bis hin zu Vetorechten bei strategischen Entscheidungen reichen. Es ist für Gründer von Vorteil, diese Rechte genau zu prüfen und abzuwägen, wie viel Kontrolle sie bereit sind abzugeben.
Die Liquidationspräferenz ist ein weiterer kritischer Faktor. Sie legt fest, in welcher Reihenfolge Investoren im Falle eines Verkaufs oder einer Liquidation des Unternehmens ausgezahlt werden. Eine ungünstige Liquidationspräferenz kann dazu führen, dass Gründer und Mitarbeiter trotz eines erfolgreichen Exits wenig oder gar nichts erhalten.
Auch die Anti-Dilution-Klauseln verdienen besondere Aufmerksamkeit. Sie schützen Investoren vor einer Verwässerung ihrer Anteile bei zukünftigen Finanzierungsrunden zu niedrigeren Bewertungen. Gründer sollten sicherstellen, dass diese Klauseln fair gestaltet sind, um ihre eigenen Anteile nicht übermäßig zu verwässern.
Insgesamt ist es für Gründer unerlässlich, sich intensiv mit den Details von Termsheets auseinanderzusetzen und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen. Ein gut ausgehandeltes Termsheet kann den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit legen und das Wachstum des Startups nachhaltig fördern.
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