DUVALL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Vorfall in einem Supermarkt in Washington hat die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit korrekter Lebensmittelkennzeichnung gelenkt. Eine 78-jährige Frau starb, nachdem sie einen falsch etikettierten Keks gegessen hatte, was zu einer tödlichen allergischen Reaktion führte.
In einem erschütternden Vorfall in Duvall, Washington, verlor eine 78-jährige Mutter ihr Leben, nachdem sie einen Keks mit falscher Etikettierung aus einem örtlichen Supermarkt gegessen hatte. Der Keks, der als Haferflocken-Rosinen-Keks gekennzeichnet war, enthielt tatsächlich Erdnussbutter, auf die die Frau stark allergisch reagierte. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe verstarb sie kurz nach dem Verzehr.
Die Familie der Verstorbenen hat nun rechtliche Schritte gegen die Supermarktkette Safeway eingeleitet, die den Keks verkauft hatte. Sie werfen dem Unternehmen vor, dass der Tod ihrer Mutter durch eine korrekte Etikettierung hätte verhindert werden können. Der Vorfall hat eine Diskussion über die Verantwortung von Lebensmittelhändlern und die Notwendigkeit strengerer Kontrollen bei der Etikettierung von Lebensmitteln ausgelöst.
Albertsons Companies, Inc., das Mutterunternehmen von Safeway, reagierte auf den Vorfall mit einem freiwilligen Rückruf der betroffenen Kekse. Der Rückruf, der von der US-amerikanischen Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA veröffentlicht wurde, betraf Kekse, die zwischen dem 5. und 17. April 2023 verkauft wurden. In der Mitteilung wurde darauf hingewiesen, dass die Kekse möglicherweise Erdnussbutter enthielten, ohne dass dies auf der Zutatenliste angegeben war.
Der tragische Tod der Frau ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Bereits im Januar 2024 starb eine professionelle Tänzerin in New York City nach dem Verzehr falsch etikettierter Kekse, die ebenfalls Erdnüsse enthielten. Auch in diesem Fall wurde eine Klage gegen den Supermarkt eingereicht, die schließlich zu einer Einigung führte.
Diese Vorfälle verdeutlichen die potenziell tödlichen Folgen von Fehlern bei der Lebensmittelkennzeichnung und unterstreichen die Notwendigkeit für Supermärkte, ihre Prozesse zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit zu überprüfen und zu verbessern. Die betroffenen Familien hoffen, dass ihre rechtlichen Schritte zu einer erhöhten Sensibilisierung und strengeren Kontrollen führen werden, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.
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