REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Datenschutz und Privatsphäre immer mehr an Bedeutung gewinnen, hat Microsoft angekündigt, ein neues Feature für sein Videokonferenztool Teams einzuführen. Dieses soll das Erstellen von Screenshots während Meetings blockieren und somit die Vertraulichkeit der geteilten Inhalte besser schützen.
Microsoft hat erkannt, dass der Schutz sensibler Informationen in der digitalen Kommunikation unerlässlich ist. In einer Welt, in der Datenlecks und unautorisierte Informationsweitergabe immer häufiger vorkommen, plant das Unternehmen, ein neues Feature für Microsoft Teams einzuführen. Dieses soll verhindern, dass während eines Meetings Screenshots gemacht werden können, um die Privatsphäre der Teilnehmer:innen zu wahren.
Die Funktion wird so konzipiert sein, dass der Bildschirm schwarz wird, sobald ein:e Nutzer:in versucht, einen Screenshot zu erstellen. Dies soll sicherstellen, dass Inhalte, die über die Bildschirm-teilen-Funktion gezeigt werden, nicht ungewollt an die Öffentlichkeit gelangen. Laut Microsoft wird diese Funktion sowohl auf Desktop- als auch auf mobilen Plattformen verfügbar sein, einschließlich Windows, Mac, iOS und Android.
Ein potenzielles Problem bleibt jedoch bestehen: Die Möglichkeit, den Bildschirm mit einem externen Gerät zu fotografieren, kann nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dennoch stellt die Einführung dieser Funktion einen wichtigen Schritt in Richtung erhöhter Sicherheit und Datenschutz dar. Ob die Funktion standardmäßig aktiviert sein wird oder von den Meeting-Organisator:innen manuell eingeschaltet werden muss, ist derzeit noch unklar.
Die Einführung der Screenshot-Blockade ist für Juli 2025 geplant. Microsoft Teams, das weltweit über 320 Millionen monatlich aktive Nutzer:innen in mehr als 180 Märkten hat, wird damit ein weiteres Sicherheitsfeature erhalten, das die Plattform für Unternehmen noch attraktiver machen könnte.
Diese Entwicklung reiht sich in eine Serie von Maßnahmen ein, die große Tech-Unternehmen ergreifen, um die Privatsphäre ihrer Nutzer:innen zu schützen. Auch andere Unternehmen wie Meta arbeiten an ähnlichen Funktionen, um den Datenschutz in ihren Kommunikationsplattformen zu verbessern.
Insgesamt zeigt sich, dass der Markt für Kommunikationssoftware zunehmend auf Sicherheits- und Datenschutzfunktionen setzt, um den Anforderungen der Nutzer:innen gerecht zu werden. Die Konkurrenz in diesem Bereich ist groß, und Unternehmen müssen kontinuierlich innovativ sein, um ihre Marktposition zu halten und auszubauen.

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