NEWARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Flughafen Newark Liberty International kämpft erneut mit technischen Problemen, die den Flugverkehr beeinträchtigen.
Am Flughafen Newark Liberty International kam es erneut zu erheblichen Störungen im Luftverkehr, als die Luftfahrtbehörden am Sonntagmorgen einen Ground Stop für Flüge verhängten. Dies war bereits der dritte Vorfall dieser Art innerhalb von zwei Wochen. Die Federal Aviation Administration (FAA) bestätigte, dass ein Telekommunikationsausfall die Kommunikation und die Radaranzeige im Philadelphia Terminal Radar Approach Control Center, bekannt als TRACON, beeinträchtigte. TRACON ist für die Luftverkehrskontrolle im Luftraum rund um den Flughafen Newark zuständig. Laut FAA wurden die Flugbewegungen kurzzeitig verlangsamt, um sicherzustellen, dass die Redundanzen wie vorgesehen funktionieren. Der Betrieb kehrte nach etwa 45 Minuten wieder zur Normalität zurück. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die alternde Technologie, die an einem der verkehrsreichsten Flughäfen der USA im Einsatz ist. Bereits am 28. April führte ein technisches Versagen zu einem Kommunikationsausfall zwischen Fluglotsen und Piloten, was zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen führte. Tausende Passagiere waren betroffen, bevor es am Freitag erneut zu einem Ausfall kam. In einem Interview mit dem CEO von United, Scott Kirby, das am Wochenende ausgestrahlt wurde, versicherte Kirby, dass das Fliegen in und aus Newark sicher sei. Er betonte, dass die Sicherheit immer oberste Priorität habe und dass es für solche Ausfälle Trainings und Backup-Verfahren gebe. Die Piloten könnten auf alternative Frequenzen und Radarsysteme zurückgreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Trotz der technischen Herausforderungen bleibt die Sicherheit im Luftverkehr gewährleistet, auch wenn dies gelegentlich zu Unannehmlichkeiten für die Passagiere führen kann.
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