TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat kürzlich ihre Bitcoin-Bestände erheblich aufgestockt und damit die Bitcoin-Reserven von El Salvador übertroffen.
Die japanische Investmentgesellschaft Metaplanet hat ihre Bitcoin-Bestände um weitere 129 Millionen US-Dollar erhöht und damit die Bitcoin-Reserven von El Salvador übertroffen. Der CEO von Metaplanet, Simon Gerovich, verkündete auf der Plattform X, dass das Unternehmen nun mehr Bitcoin als der zentralamerikanische Staat hält. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt für Metaplanet, das seine Bitcoin-Strategie erst im April 2024 begonnen hat.
Am 12. Mai gab das in Tokio börsennotierte Unternehmen bekannt, dass es 1.241 Bitcoin zu einem Preis von 14,8 Millionen Yen (etwa 101.843 US-Dollar) pro Coin erworben hat. Diese Investition, die zu den höchsten Kaufpreisen des Unternehmens zählt, beläuft sich auf rund 129 Millionen US-Dollar bei den aktuellen Marktpreisen. Insgesamt besitzt Metaplanet nun 6.796 Bitcoin, die derzeit etwa 707 Millionen US-Dollar wert sind, mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 91.000 US-Dollar pro Bitcoin.
El Salvador, das als erstes Land Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, ist der sechstgrößte staatliche Bitcoin-Inhaber mit 6.714 Bitcoin im Wert von etwa 642 Millionen US-Dollar. Diese jüngste Entwicklung zeigt, wie private Unternehmen zunehmend mit staatlichen Akteuren im Bereich der Kryptowährungen konkurrieren.
Metaplanet hat in den letzten Monaten seine Bitcoin-Akkumulation aggressiv vorangetrieben. Im Mai erwarb das Unternehmen 5.555 Bitcoin, während es im April und März insgesamt 37.511 Bitcoin in mehreren Transaktionen kaufte. Diese Strategie hat Metaplanet zum größten Bitcoin-Inhaber in Asien und zum zehntgrößten weltweit gemacht.
Der Markt für Kryptowährungen bleibt volatil, und die Entscheidungen von Unternehmen wie Metaplanet könnten erhebliche Auswirkungen auf die Preisentwicklung von Bitcoin haben. Experten beobachten diese Entwicklungen genau, da sie Aufschluss über die zukünftige Rolle von Kryptowährungen in der globalen Finanzlandschaft geben könnten.
Michael Saylor, ein weiterer prominenter Akteur im Bitcoin-Markt, deutete ebenfalls auf einen bevorstehenden Kauf durch sein Unternehmen hin. Solche Ankündigungen tragen zur Dynamik des Marktes bei und könnten weitere Investitionen in Bitcoin anregen.
Die zunehmende Beteiligung von Unternehmen an Bitcoin-Investitionen wirft auch Fragen zur Regulierung und Sicherheit auf. Während einige Länder wie El Salvador Bitcoin als Chance sehen, bleiben andere skeptisch und warnen vor den Risiken, die mit der Volatilität und der fehlenden Regulierung verbunden sind.
Insgesamt zeigt die Entwicklung von Metaplanet, dass Bitcoin weiterhin eine bedeutende Rolle im globalen Finanzsystem spielt und dass Unternehmen bereit sind, erhebliche Summen in diese digitale Währung zu investieren, um von potenziellen zukünftigen Wertsteigerungen zu profitieren.
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