MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Preises hat sowohl institutionelle als auch private Anleger in Alarmbereitschaft versetzt.
Der Bitcoin-Preis hat kürzlich einen signifikanten Rückgang erlebt und fiel auf bis zu 101.899,01 US-Dollar. Diese Entwicklung folgt auf ein Hoch von 105.000 US-Dollar und wird durch eine Kombination aus Long-Liquidationsdruck, verringerter Hebelwirkung und Gewinnmitnahmen verursacht. Analysten beobachten mit Sorge, dass bei einem weiteren Preisverfall auf 102.700 US-Dollar Long-Positionen im Wert von 1,45 Milliarden US-Dollar liquidiert werden könnten.
Die Unsicherheit auf dem Markt wird durch die jüngsten Daten von CryptoQuant verstärkt, die einen deutlichen Rückgang des geschätzten Hebelverhältnisses (ELR) auf allen Börsen zeigen. Dies deutet darauf hin, dass Investoren ihre Hebelwetten reduzieren, was in der Regel auf eine geringere Risikobereitschaft und die Erwartung erhöhter Volatilität hinweist. Der Spent Output Profit Ratio (SOPR) hat ebenfalls abgenommen, was darauf hindeutet, dass mehr Investoren Verluste hinnehmen müssen, was den Verkaufsdruck auf dem Markt erhöht.
Trotz dieser Anzeichen institutioneller Zurückhaltung bleibt das Handelsvolumen im Einzelhandel hoch. Der Retail Activity Index von CryptoQuant zeigt weiterhin einen Aufwärtstrend in der Handelsfrequenz, was darauf hindeutet, dass private Anleger weiterhin aktiv sind und sich nicht signifikant zurückgezogen haben. Diese Dynamik zeigt, dass der Markt trotz der aktuellen Unsicherheiten lebendig bleibt.
Der Rückgang des Bitcoin-Preises erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Märkte auf breitere makroökonomische Signale wie die 90-tägige Zollpause zwischen den USA und China achten und auf Veränderungen der Stimmung von gehebelten Händlern reagieren. Analysten ziehen Parallelen zu den Mustern von 2021-22 und warnen vor der Möglichkeit, dass sich die Geschichte wiederholen könnte. Diese Muster zeigen einen starken Ausbruch, gefolgt von einem steilen Rückgang, was ein Warnsignal für die Möglichkeit eines weiteren Einbruchs darstellt.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation auf dem Bitcoin-Markt, dass sowohl institutionelle als auch private Anleger wachsam bleiben müssen. Die Reduzierung der Hebelwirkung und die erhöhte Volatilität erfordern eine sorgfältige Überwachung der Marktbedingungen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob sich der Markt stabilisiert oder ob weitere Turbulenzen bevorstehen.
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