LINZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das österreichische Startup SimVenture hat sich zum Ziel gesetzt, das Erlebnis des virtuellen Fliegens auf ein neues Niveau zu heben. Mit einer innovativen Technologie, die den gesamten Körper in die Simulation einbezieht, soll das Gefühl des Fliegens so realistisch wie möglich gestaltet werden.
SimVenture, ein aufstrebendes Startup aus Linz, hat eine bahnbrechende Technologie entwickelt, die das virtuelle Fliegen revolutionieren könnte. Unter der Leitung von CEO Georg Schmiedl und Gründer Norman Eisenköck arbeitet das Unternehmen an einer Full Body Integration, die es den Nutzern ermöglicht, das Gefühl des Fliegens hautnah zu erleben. Der Mensch hängt dabei frei in einer Vorrichtung, die einem Wingsuit ähnelt, und steuert den Flug durch Körperbewegungen.
Die Technologie von SimVenture zielt darauf ab, Motion Sickness, ein häufiges Problem bei VR-Erlebnissen, vollständig zu eliminieren. Dies soll durch die Einbeziehung des gesamten Körpers in die Simulation erreicht werden. Nutzer spüren motorisches Feedback sofort, während VR-Brille, Sound, Wind, Gerüche sowie Wärme und Kälte das Erlebnis der Realität so nahe wie möglich bringen. Laut Schmiedl macht der Körper genau das, was der Kopf erwartet, was das Erlebnis besonders immersiv macht.
Das erste Produkt von SimVenture, der WingSim, ist laut Schmiedl marktreif. Die Entwicklung wurde durch verschiedene Förderungen und Investitionen finanziert, darunter eine stille Beteiligung der oberösterreichischen KGG UBG und ein Investment einer Privatperson in Höhe von 250.000 Euro. In der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ erhielten sie eine Investment-Zusage über eine Million Euro, die jedoch an die Bedingung geknüpft ist, dass der WingSim erfolgreich verkauft wird.
SimVenture plant, den Markteintritt nicht primär in Österreich, sondern in Asien, den USA und dem Nahen Osten zu vollziehen. Diese Märkte bieten ein großes Potenzial für die innovative Technologie des Startups. Der Verkauf der ersten fünf Produkte ist entscheidend, um weitere Investoren zu gewinnen und den Markteintritt zu finanzieren. Laut Schmiedl sieht es vielversprechend aus, da bereits Gespräche mit potenziellen Investoren laufen.
Neben dem Wingsuit-Fliegen sind auch andere Anwendungen der Technologie denkbar. SimVenture arbeitet an weiteren Simulator-Basen, die Flüge à la Iron Man, Tauchgänge und Ski-Experimente in der Luft ermöglichen sollen. Auch eine schräge Rampe für Downhill-Biking und ein Hightech-System mit hydraulischem Arm, das Surfen und Skifahren in voller Bewegungsfreiheit simuliert, sind in Planung. Diese vielseitigen Einsatzmöglichkeiten könnten die Technologie auch für den Reha-Bereich interessant machen.
Um den WingSim erfolgreich zu vermarkten, plant SimVenture, das Modell auf den Leitmessen der Branche zu präsentieren, darunter die der International Association for Amusement Parks and Attractions (IAAPA). Eine Einladung zu diesen Messen liegt bereits vor, jedoch ist weiteres Kapital notwendig, um diese Gelegenheiten wahrzunehmen. Auf Messen in Riad und Dubai ist das Team bereits vertreten, was das internationale Interesse an ihrer Technologie unterstreicht.
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