MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – DJI hat mit der Mavic 4 Pro sein neuestes Flaggschiff-Modell für Prosumer vorgestellt. Die Drohne bringt zahlreiche Verbesserungen und eine bedeutende Neuerung mit sich.
DJI hat die Mavic 4 Pro enthüllt, die mit einem innovativen 360°-Infinity-Gimbal ausgestattet ist. Diese Technologie ermöglicht eine vollständige Rotation der Kamera und Aufnahmen in einem Winkel von bis zu 70° nach oben. Dies eröffnet neue kreative Möglichkeiten für Filmemacher und Fotografen, die nach einzigartigen Perspektiven suchen.
Die Drohne ist mit einer Hasselblad-Hauptkamera ausgestattet, die Videos in beeindruckender 6K-Auflösung und Fotos mit 100 Megapixeln aufnehmen kann. Diese hohe Auflösung wird durch Computational Imaging erreicht, das mehrere Bilder kombiniert, um die Bildqualität zu verbessern. Der Dynamikumfang der Kamera wird mit etwa 16 Blendenstufen angegeben, was für eine hervorragende Bildqualität sorgt.
Ein weiteres Highlight ist die verbesserte Hinderniserkennung, die dank neuer LiDAR-Technologie auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig funktioniert. Die Mavic 4 Pro kann Hindernissen bei Geschwindigkeiten von bis zu 18 m/s ausweichen und bietet somit einen sicheren Flug auch in anspruchsvollen Umgebungen.
Die Flugzeit der Mavic 4 Pro wurde auf bis zu 51 Minuten erhöht, was durch ein neues aerodynamisches Design und einen größeren Akku ermöglicht wird. Die maximale Reichweite der Videoübertragung wurde auf 30 km (FCC) bzw. 15 km (CE) verdoppelt, was eine größere Flexibilität bei der Nutzung der Drohne bietet.
Der neue RC Pro 2 Controller, der in der Creator Combo enthalten ist, bietet ein größeres und helleres Display sowie eine verbesserte Steuerung der Kameraeinstellungen. Dies macht die Bedienung der Drohne noch intuitiver und ermöglicht es, die kreativen Möglichkeiten der Mavic 4 Pro voll auszuschöpfen.
Die Mavic 4 Pro ist in verschiedenen Paketen erhältlich, darunter die Standardversion mit 64 GB Speicher und die Creator Combo mit 512 GB Hochgeschwindigkeitsspeicher. Die Preise beginnen bei 2.099 Euro für die Standardversion und reichen bis zu 3.539 Euro für die Creator Combo.
Obwohl die Mavic 4 Pro viele neue Funktionen bietet, fehlt die Möglichkeit, Videos im Apple ProRes Codec aufzuzeichnen, da es keine Cine-Version mehr gibt. Dennoch bietet die Drohne mit ihrer 4:2:2-Kodierung und ALL-I-Komprimierung eine hohe Videoqualität.
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