WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) –

Ein Hacker, der für die Verbreitung einer gefälschten Nachricht über die Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch die US-Börsenaufsichtsbehörde verantwortlich ist, hat eine mildere Strafe gefordert. Seine Anwälte plädieren für eine Haftstrafe von einem Jahr und einem Tag, während die Staatsanwaltschaft zwei Jahre fordert. Der Fall dreht sich um Eric Council Jr., der 2024 durch einen SIM-Swap-Angriff die Kontrolle über den X-Account der SEC erlangte und eine falsche Nachricht über die Genehmigung von Bitcoin-ETFs verbreitete. Diese Nachricht führte zu erheblichen Marktbewegungen und einem Gewinn von etwa 50.000 US-Dollar für den Hacker. Die Verteidigung argumentiert, dass eine kürzere Haftstrafe ausreichend sei, um die Tat zu ahnden und zukünftige Straftaten zu verhindern. Die Staatsanwaltschaft hingegen betont die Raffinesse des Betrugs und die Notwendigkeit einer abschreckenden Strafe. Der Fall wird von Richterin Amy Berman Jackson geleitet, die die Staatsanwaltschaft aufgefordert hat, die genauen Anklagepunkte im Detail darzulegen. Die Verhandlung findet in einem politisch aufgeladenen Umfeld statt, da die Führung des Gerichtsbezirks Washington D.C. bald wechseln könnte. Dies könnte Auswirkungen auf die Verfolgung von Krypto-bezogenen Fällen haben. Die Entscheidung über die Strafe wird am 16. Mai erwartet. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Herausforderungen, die Cyberkriminalität und insbesondere SIM-Swap-Angriffe für die Finanzmärkte darstellen. Experten warnen, dass solche Angriffe, bei denen die Kontrolle über Mobiltelefonnummern übernommen wird, um Zugang zu sensiblen Konten zu erlangen, immer häufiger werden. Die SEC und andere Regulierungsbehörden stehen unter Druck, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Diskussion über die Angemessenheit der Strafe für Council könnte auch als Präzedenzfall für zukünftige Fälle von Cyberkriminalität dienen. Während einige argumentieren, dass härtere Strafen notwendig sind, um potenzielle Täter abzuschrecken, betonen andere die Bedeutung von Rehabilitationsmaßnahmen. Die Entscheidung in diesem Fall könnte weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und Strafverfolgung im Bereich der Kryptowährungen haben.

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SEC-Hacker fordert mildere Strafe: Ein Jahr Haft statt zwei
SEC-Hacker fordert mildere Strafe: Ein Jahr Haft statt zwei (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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