MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – CoreWeave, ein bedeutender Partner von NVIDIA, hat kürzlich seinen ersten Quartalsbericht als börsennotiertes Unternehmen veröffentlicht und dabei beeindruckende Umsatzzahlen präsentiert. Trotz eines Umsatzwachstums von 420 Prozent auf 981,6 Millionen Dollar reagierten die Märkte negativ, was zu einem Kursrutsch der Aktie führte.
CoreWeave, ein führender Anbieter von Hochleistungsrechenzentren, hat mit seinem jüngsten Quartalsbericht die Erwartungen übertroffen, indem es einen Umsatz von 981,6 Millionen Dollar erzielte. Dies entspricht einem Wachstum von 420 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese beeindruckenden Zahlen verdeutlichen die starke Nachfrage nach Rechenleistung, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, wo CoreWeave als enger Partner von NVIDIA agiert.
Doch trotz dieser positiven Umsatzentwicklung fiel die Aktie des Unternehmens nachbörslich um 7,5 Prozent. Der Grund hierfür liegt in den unerwartet hohen Verlusten, die das Unternehmen verzeichnete. Der Verlust je Aktie betrug 1,49 Dollar, während Analysten lediglich mit 0,12 Dollar gerechnet hatten. Diese Diskrepanz traf die Anleger hart und führte zu einer negativen Marktreaktion.
CoreWeave ist bekannt für seine leistungsstarken Rechenzentren, die mit NVIDIA-GPUs ausgestattet sind. Diese Infrastruktur ermöglicht es dem Unternehmen, bedeutende Kunden wie Microsoft, OpenAI und Meta mit Rechenleistung zu versorgen. NVIDIA selbst hält rund fünf Prozent an CoreWeave, was die enge Verbindung zwischen den beiden Unternehmen unterstreicht.
Obwohl der Umsatzsprung beeindruckend ist, enttäuschte der Ausblick für das laufende Jahr. CoreWeave rechnet mit Umsätzen zwischen 4,6 und 5,1 Milliarden Dollar. Diese Zahlen sind zwar stark, jedoch nicht ausreichend, um die hohen Erwartungen eines Marktes zu erfüllen, der auf exponentielles Wachstum spekuliert. Auch der Auftragsbestand von 25,9 Milliarden Dollar konnte die Enttäuschung nicht ausgleichen.
Seit dem Börsengang im März hat die Aktie von CoreWeave einen Anstieg von 70 Prozent verzeichnet, was die jüngste Kurskorrektur umso bemerkenswerter macht. Experten warnen vor den Risiken, die mit der Abhängigkeit von wenigen großen Kunden und der Notwendigkeit weiterer Kapitalbeschaffung verbunden sind.
Der Aktionär empfiehlt Anlegern, die das Potenzial der Künstlichen Intelligenz nutzen möchten, auf den Künstliche Intelligenz Index zu setzen. Dieser streut das Risiko auf mehrere Unternehmen und bietet eine clevere Alternative für langfristig orientierte Investoren. Der Index umfasst eine Vielzahl von Akteuren, von Chip-Giganten bis hin zu Software-Champions, und bietet eine diversifizierte Anlagestrategie.
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