CHARLOTTE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Krispy Kreme sieht sich mit einer Klage eines Investors konfrontiert, der behauptet, das Unternehmen habe irreführende Informationen über den Verkauf seiner Donuts bei McDonald’s verbreitet.

Ein Investor hat eine Klage gegen Krispy Kreme eingereicht, in der er dem Unternehmen vorwirft, die Aktionäre über die Verkaufszahlen seiner Donuts bei McDonald’s in die Irre geführt zu haben. Die Klage, die vor einem Bundesgericht in Charlotte eingereicht wurde, behauptet, dass Krispy Kreme und zwei seiner Führungskräfte den Investoren ein zu positives Bild der landesweiten Partnerschaft mit McDonald’s vermittelt haben. Der Investor argumentiert, dass das Unternehmen nicht die ganze Wahrheit gesagt habe – nämlich, dass die Verkäufe in den McDonald’s-Filialen tatsächlich rückläufig seien und die Partnerschaft nicht profitabel sei.

Im Jahr 2024 hatte Krispy Kreme angekündigt, seine Donuts in McDonald’s-Restaurants in den USA zu verkaufen. Doch bereits im Mai 2025 enthüllte das Unternehmen enttäuschende Finanzergebnisse und erklärte, dass es die Expansion bei McDonald’s vorerst auf Eis legen werde. Zudem zog es seine Finanzprognose für das gesamte Jahr zurück und verwies auf Unsicherheiten bei der Umsetzung der Partnerschaft.

Diese Nachrichten führten dazu, dass der Aktienkurs von Krispy Kreme an einem einzigen Tag um fast 25 % einbrach. Die Klage behauptet, dass die Investoren, wenn sie die Wahrheit früher erfahren hätten, möglicherweise keine Aktien gekauft oder weniger dafür bezahlt hätten. Sie wirft dem Unternehmen vor, gegen Bundesgesetze verstoßen zu haben, die Investoren vor irreführenden Informationen schützen sollen.

Krispy Kreme hat bisher nicht öffentlich auf die Klage reagiert. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen gegenübersehen, wenn sie Partnerschaften mit großen Ketten wie McDonald’s eingehen. Solche Partnerschaften können zwar potenziell lukrativ sein, bergen jedoch auch erhebliche Risiken, insbesondere wenn die erwarteten Verkaufszahlen nicht erreicht werden.

Analysten beobachten die Entwicklungen genau und spekulieren über die möglichen Auswirkungen auf die zukünftige Strategie von Krispy Kreme. Die Unsicherheiten in Bezug auf die Partnerschaft mit McDonald’s könnten das Unternehmen dazu zwingen, seine Expansionspläne zu überdenken und sich auf andere Vertriebskanäle zu konzentrieren. In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Auseinandersetzungen entwickeln und welche Konsequenzen sie für das Unternehmen haben werden.

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Krispy Kreme gerät wegen McDonald’s-Partnerschaft unter Druck
Krispy Kreme gerät wegen McDonald’s-Partnerschaft unter Druck (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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