SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Tesla-Mitarbeiter hat eine Kampagne gestartet, die den Rücktritt von Elon Musk als CEO des Elektroautoherstellers fordert. Matthew LaBrot, der sich als Whistleblower sieht, glaubt, dass Musks Führungsstil dem Unternehmen schadet.
Matthew LaBrot, ein ehemaliger Vertriebsmanager bei Tesla, hat eine Kampagne ins Leben gerufen, die den Rücktritt von Elon Musk als CEO des Unternehmens fordert. LaBrot, der sich als Stimme einer stillen Mehrheit der Tesla-Belegschaft sieht, glaubt, dass Musks Führungsstil und sein politischer Aktivismus dem Unternehmen schaden. Er startete die Kampagne mit einer Website und einem offenen Brief, der Musks Absetzung fordert.
LaBrot, der über fünf Jahre bei Tesla arbeitete, wurde kurz nach dem Start seiner Kampagne entlassen. Er gibt an, dass seine Aktion von vielen Tesla-Mitarbeitern unterstützt wird, auch wenn sie aus Angst vor Jobverlust nicht offen dazu stehen. Er beschreibt seine Zeit bei Tesla als eine Achterbahnfahrt, die von Begeisterung bis Ernüchterung reichte, insbesondere aufgrund von Musks Verhalten.
Der ehemalige Mitarbeiter kritisiert, dass Musks politischer Aktivismus, insbesondere seine Unterstützung für Donald Trump, Tesla in einen politischen Strudel gezogen habe. Dies habe zu einem Rückgang der Verkaufszahlen und einem negativen Image bei den Kunden geführt. LaBrot berichtet, dass viele Kunden aufgrund von Musks Verhalten von einem Kauf eines Tesla-Fahrzeugs absehen.
LaBrot sieht in Musks Führungsstil ein großes Problem für Tesla. Er beschreibt, wie Musks impulsive Ankündigungen oft zu Problemen im Kundenservice führten, da Versprechen nicht eingehalten werden konnten. Zudem habe Musks Verhalten zu einem hohen Personalverschleiß geführt, da viele Mitarbeiter ohne ausreichende Unterstützung ins kalte Wasser geworfen wurden.
Die Kampagne von LaBrot hat in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregt, insbesondere weil sie von einem ehemaligen Insider kommt. Er sieht die Notwendigkeit eines Führungswechsels, um das Unternehmen vor einer düsteren Zukunft zu bewahren. LaBrot ist überzeugt, dass Tesla ohne dramatische Veränderungen nicht überleben kann.
Obwohl er derzeit arbeitslos ist, bereut LaBrot seine Aktion nicht. Er sieht sie als notwendig an, um auf die Probleme bei Tesla aufmerksam zu machen. Er bleibt optimistisch, was seine berufliche Zukunft angeht, und ist bereit, in einem Unternehmen zu arbeiten, das ehrliches Feedback schätzt.
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