MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Freenet hat kürzlich seine Aktionäre mit einer Rekorddividende von 1,97 Euro pro Aktie überrascht. Doch die eigentliche Herausforderung steht noch bevor: Kann der Telekommunikationsanbieter die hohen Erwartungen nach dieser großzügigen Ausschüttung erfüllen?
Freenet hat kürzlich seine Aktionäre mit einer Rekorddividende von 1,97 Euro pro Aktie überrascht. Diese Ausschüttung, die die höchste in der Unternehmensgeschichte darstellt, wird von einem steuerfreien Anteil von 1,21 Euro aus dem steuerlichen Einlagekonto begleitet. Dies bietet den Anlegern einen besonderen Steuervorteil. Trotz dieser positiven Nachrichten zeigt der Aktienkurs seit der Dividendenzahlung am 16. Mai leichte Ermüdungserscheinungen und notiert aktuell bei 34,36 Euro, was einem Rückgang von rund 6,7% im Vergleich zur Vorwoche entspricht.
Parallel zur Dividende hat Freenet ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 100 Millionen Euro angekündigt. Diese doppelte Kapitalrückführung wirft Fragen auf, ob die operative Stärke des Unternehmens ausreicht, um sowohl die üppigen Ausschüttungen als auch die Rückkäufe zu unterstützen. Analysten und Investoren sind gespannt, wie nachhaltig die Dividendenpolitik angesichts der aktuellen Marktbedingungen ist.
Die kommenden Quartalszahlen, die am 21. Mai veröffentlicht werden, werden als entscheidender Test für Freenet angesehen. Analysten werden besonders auf die Entwicklung im Kerngeschäft mit Mobilfunk und TV sowie auf Fortschritte bei digitalen Zusatzdiensten achten. Auch die Prognose des freien Cashflows für das Gesamtjahr wird genau beobachtet werden.
Technisch gesehen zeigt die längerfristige Charttechnik ein robustes Bild. Der Aufwärtstrend ist intakt, da der Kurs noch immer 15,6% über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt. Der RSI befindet sich mit 64,9 im oberen, aber nicht überhitzten Bereich. Die annualisierte Schwankungsbreite von 36,5% signalisiert weiterhin Bewegungspotenzial.
Die kommende Woche wird zeigen, ob Freenet die Dividenden-Euphorie in nachhaltige Kursgewinne umsetzen kann oder ob die Aktionäre ihre Geschenke teuer bezahlen müssen. Eine neue Analyse vom 18. Mai könnte bereits Antworten liefern, ob sich ein Einstieg lohnt oder ob Anleger lieber verkaufen sollten.
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