MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody’s zeigt sich der Bitcoin-Kurs robust und erreicht erneut die Marke von 105.000 US-Dollar. Diese Entwicklung verdeutlicht die Widerstandsfähigkeit der Kryptowährung gegenüber makroökonomischen Unsicherheiten.

Die jüngste Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody’s hat die Finanzmärkte erschüttert, doch Bitcoin zeigt sich unbeeindruckt. Trotz eines kurzfristigen Rückgangs um 4 % während der asiatischen Handelssitzung am 19. Mai erholte sich der Bitcoin-Kurs schnell und erreichte erneut die Marke von 105.000 US-Dollar. Diese Entwicklung unterstreicht die Robustheit der Kryptowährung in einem von Unsicherheiten geprägten Umfeld.

Moody’s Entscheidung, die US-Kreditwürdigkeit von Aaa auf Aa1 herabzustufen, war die erste ihrer Art in der modernen Geschichte. Die Agentur begründete diesen Schritt mit der steigenden US-Staatsverschuldung, die bis 2035 voraussichtlich 9 % des BIP erreichen wird. Diese Herabstufung hat die Anleger verunsichert und zu einem Anstieg der US-Staatsanleiherenditen geführt, was die Märkte zusätzlich belastet.

Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen stiegen nach der Herabstufung auf 5,53 %, während die 30-jährigen Anleihen bei 4,98 % lagen. Diese Entwicklung spiegelt die Besorgnis der Anleger über steigende Kreditkosten für die US-Regierung wider. Historisch gesehen führten Herabstufungen zu gemischten Reaktionen auf die Renditen, wobei die aktuelle Entwicklung Ängste vor Inflation und fiskalischen Belastungen widerspiegelt.

Bitcoin hat in der Vergangenheit als sicherer Hafen während wirtschaftlicher Turbulenzen gedient, wie etwa während der COVID-19-Krise. Angesichts des sich verschlechternden fiskalischen Ausblicks der USA könnte die Kryptowährung langfristig von einem schwindenden Vertrauen in Fiat-Systeme profitieren. Der US-Dollar-Index signalisiert einen möglichen Rückgang unter 100, was das Interesse an alternativen Wertaufbewahrungsmitteln wie Gold und Bitcoin neu entfacht hat.

Experten wie der Bitcoin-Forscher Axel Adler Jr. betonen, dass die Marktstimmung sich verändert hat. Händler, die auf Preisrückgänge wetten, sind in diesem Bullenzyklus vorsichtiger als 2021. Dies deutet auf einen allgemein optimistischen langfristigen Ausblick hin, da die Bären risikoscheuer werden. Trotz der vorherrschenden “Risk-Off”-Stimmung könnte Bitcoin aufgrund seiner “digitalen Gold”-Narrative und der unterstützenden Wirkung eines schwächeren Dollars in einer relativ stärkeren Position sein.

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Bitcoin trotzt US-Schuldenabstufung und erreicht erneut 105.000 US-Dollar
Bitcoin trotzt US-Schuldenabstufung und erreicht erneut 105.000 US-Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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