SAN DIEGO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Kalifornien, einem der bevölkerungsreichsten Bundesstaaten der USA, stehen Veteranen vor erheblichen Herausforderungen, wenn es um die Unterstützung nach ihrem Militärdienst geht.
Kalifornien, bekannt für seine vielfältige Landschaft und wirtschaftliche Stärke, zeigt Schwächen in der Unterstützung seiner Veteranen. Laut einem Bericht von Branchenexperten rangiert der Bundesstaat auf Platz 40 von 51 in Bezug auf die Unterstützung für Militärveteranen. Diese Bewertung basiert auf 28 Schlüsselindikatoren, darunter Wohnkosten, Lebenshaltungskosten, Arbeitsmöglichkeiten und die Qualität der Gesundheitsversorgung für Veteranen.
Besonders problematisch ist die wirtschaftliche Lage in Kalifornien. Der Bundesstaat belegt den 49. Platz bei den Lebenshaltungskosten und den 50. Platz bei der Wohnungserschwinglichkeit. Dies stellt eine erhebliche Belastung für Veteranen dar, die oft mit begrenzten finanziellen Mitteln auskommen müssen. Dr. Dustin Potash, ein ehemaliger Kampfveteran, der nun als Direktor der Programme im Veterans Village von San Diego tätig ist, kennt diese Herausforderungen aus erster Hand.
Dr. Potash berichtet, dass die hohen Mietpreise und die begrenzte Verfügbarkeit von Wohnraum den Wettbewerb um bezahlbare Wohnungen verschärfen. Ohne einen gut bezahlten Job wird es nahezu unmöglich, die Miete zu decken. Diese wirtschaftlichen Hürden werden durch die vollständige Besteuerung der militärischen Ruhestandseinkommen in Kalifornien noch verstärkt, was für viele Veteranen eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellt.
Obwohl Kalifornien im Bereich der Ausgaben pro Veteran auf Platz 8 rangiert, wird die Qualität der VA-Krankenhäuser im Bundesstaat nur auf Platz 40 eingestuft. Dies trägt zu der hohen Anzahl obdachloser Veteranen bei, die zu den höchsten im Land gehört. Dr. Potash sieht in diesen Zahlen ein systemisches Problem, das auf die mangelnde Unterstützung beim Übergang vom Militär- zum Zivilleben hinweist.
Er betont, dass es eine große Lücke gibt, wenn jemand das Militär verlässt. Während der Dienstzeit steht man im Mittelpunkt, aber sobald man den Dienst verlässt, fühlt es sich oft so an, als ob niemand mehr interessiert ist. Dr. Potash hat es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Veteranen zu helfen, damit sie nicht die gleichen Schwierigkeiten durchmachen müssen wie er.
Im Vergleich dazu bieten Staaten wie South Carolina, New Hampshire und Maryland bessere Bedingungen für Veteranen, mit steuerfreundlichen Regelungen, erschwinglichen Lebenshaltungskosten und stärkeren Arbeitsmärkten. Diese Unterschiede verdeutlichen, dass Kalifornien noch viel tun muss, um seine Veteranen angemessen zu unterstützen.
Zum bevorstehenden Memorial Day hofft Dr. Potash, dass Kalifornien seine Unterstützung für diejenigen, die so viel gegeben haben, überdenkt und verbessert. Die Herausforderungen, denen sich Veteranen in Kalifornien gegenübersehen, sind ein Weckruf für die Notwendigkeit umfassenderer und effektiverer Unterstützungsmaßnahmen.
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