MELBOURNE / LONDON (IT BOLTWISE) –

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Ein preiswertes Medikament, das bereits von Millionen Menschen zur Blutdrucksenkung eingenommen wird, könnte laut neuesten Forschungen auch gegen eine der tödlichsten Formen von Brustkrebs wirksam sein. Wissenschaftler der Monash University in Melbourne haben herausgefunden, dass Betablocker, die normalerweise die Wirkung von Stresshormonen abschwächen, möglicherweise das Fortschreiten des dreifach negativen Brustkrebses bei einigen Patientinnen verlangsamen können.

Die Verbindung zwischen Betablockern und Brustkrebs wurde erstmals 2023 entdeckt, jedoch war der Mechanismus unklar. Nun glauben die Forscher, den Mechanismus identifiziert zu haben, was eine kostengünstige Behandlung für diese extrem aggressive Krankheit ermöglichen könnte. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf die Wechselwirkung zwischen den Signalmolekülen cAMP und Kalzium, die die Krebsverbreitung beschleunigen, wenn ein Rezeptor namens Beta-2-Adrenozeptor aktiviert wird. Stresshormone wie Cortisol können diesen Rezeptor auslösen und das Tumorwachstum fördern.

Die Forscher haben nun entdeckt, dass Betablocker ein Gen namens HOXC12 ausschalten können, das diesen Prozess antreibt und so das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt. Diese Entdeckung könnte Ärzten helfen, bereits bei der Diagnose zu erkennen, welche Patientinnen am ehesten von einer Betablocker-Therapie profitieren könnten. Professor Michelle Halls, eine Expertin für Arzneimittelforschung am Monash Institute of Pharmaceutical Sciences, bezeichnete die Ergebnisse als aufregend, da sie den potenziellen Zusammenhang zwischen Betablockern und Tumorprogression bestätigen.

Die Forscher fordern nun weitere Studien, um dringend zu klären, ob das Gen bei der Diagnose verwendet werden kann, um Patientinnen zu identifizieren, die von einer Betablocker-Therapie profitieren könnten, und um die Ausbreitung ihres Krebses zu stoppen. Betablocker, die hauptsächlich zur Senkung des Blutdrucks verschrieben werden, wirken, indem sie das Herz verlangsamen und die Wirkung von Stresshormonen wie Adrenalin blockieren. Laut der in Science Signaling veröffentlichten Studie gibt es eine starke Korrelation zwischen der Aktivierung des Beta-2-Adrenozeptors und der beschleunigten Krebsverbreitung.




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Günstiges Medikament zeigt Potenzial gegen aggressive Brustkrebsform
Günstiges Medikament zeigt Potenzial gegen aggressive Brustkrebsform (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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