HONOLULU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen Philips und NVIDIA markiert einen bedeutenden Schritt in der medizinischen Bildgebung. Auf dem ISMRM-Kongress in Hawaii wurde eine Partnerschaft angekündigt, die die Magnetresonanztomographie (MRT) durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) revolutionieren soll.
Die strategische Allianz zwischen dem niederländischen Medizintechnikunternehmen Philips und dem Halbleitergiganten NVIDIA verspricht, die MRT-Diagnostik auf ein neues Niveau zu heben. Durch die Integration von KI in die Bildgebung sollen nicht nur die Bildqualität verbessert, sondern auch die Scanzeiten erheblich verkürzt werden. Diese Fortschritte könnten die Effizienz in Kliniken und Radiologiepraxen weltweit steigern.
Im Zentrum der Kooperation steht die Entwicklung eines KI-Basismodells, das auf einem tiefen neuronalen Netzwerk basiert. Dieses Modell wird mit umfangreichen klinischen Datensätzen trainiert, um eine neue Generation von Radiologieanwendungen zu ermöglichen. Ziel ist es, die diagnostischen Arbeitsabläufe zu optimieren und die Genauigkeit bei verschiedenen klinischen Anwendungen zu erhöhen.
Dr. Ioannis Panagiotelis, Geschäftsleiter MRT bei Philips, betont die Vorteile der KI-gestützten Lösungen: „Unsere Technologien ermöglichen bereits eine bessere Versorgung für mehr Menschen.“ Die Partnerschaft mit NVIDIA eröffnet neue Horizonte in der medizinischen Bildgebung, die das Potenzial haben, die Rolle der MRT bei der Diagnose und Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten zu transformieren.
Ein Highlight des neuen KI-Modells ist die automatische Scanplanung, die ohne manuelle Eingriffe auskommt. Diese sogenannte „Zero-Click“-Technologie beschleunigt die Arbeitsabläufe und erhöht den Durchsatz. Zudem bieten interaktive Bildverbesserungsfunktionen wie Rauschunterdrückung und Super-Resolution präzisere Diagnosen.
Philips plant, auf NVIDIAs Vista-3D und MAISI-Technologien aufzubauen, um eine domänenspezifische Anwendung für die Radiologie zu schaffen. Diese Technologien sind speziell für die medizinische 3D-Bildgebung entwickelt und sollen hochwertige synthetische Bilder erzeugen, die auf die besonderen Herausforderungen der MRT-Bildgebung zugeschnitten sind.
Die Integration dieser KI-Lösungen in bestehende MRT-Arbeitsabläufe könnte die Effizienz und Genauigkeit in der medizinischen Bildgebung erheblich steigern. Experten erwarten, dass diese Entwicklungen nicht nur die Diagnose, sondern auch die Behandlung von Krankheiten revolutionieren könnten.

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