NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung seiner Bitcoin-Reserven plant das von Vivek Ramaswamy gegründete Unternehmen Strive, Ansprüche auf 75.000 Bitcoin aus der Insolvenzmasse der berüchtigten Kryptobörse Mt. Gox zu erwerben.

Der Finanzdienstleister Strive, gegründet von dem Unternehmer und ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten Vivek Ramaswamy, verfolgt ehrgeizige Pläne zur Erweiterung seiner Bitcoin-Reserven. In einem kürzlich eingereichten Bericht bei der US-Börsenaufsicht SEC gab das Unternehmen bekannt, dass es beabsichtigt, Ansprüche auf 75.000 Bitcoin von der insolventen Kryptobörse Mt. Gox zu erwerben. Diese Ansprüche, die bereits rechtlich anerkannt, aber noch nicht ausgezahlt wurden, könnten Strive die Möglichkeit bieten, Bitcoin zu einem reduzierten Preis zu erwerben, was die Bitcoin-pro-Aktie-Ratio des Unternehmens erheblich verbessern könnte.

Die strategische Entscheidung, diese Ansprüche zu erwerben, fällt in eine Zeit, in der der Wettbewerb um Bitcoin-Exposition unter institutionellen Investoren zunimmt. Strive hat sich mit der 117 Castell Advisory Group zusammengeschlossen, um den Deal zu erleichtern, und plant, in den kommenden Wochen eine detaillierte Erklärung der Transaktionsbedingungen an seine Aktionäre zu senden. Die Zustimmung der Aktionäre ist erforderlich, bevor die Transaktion fortgesetzt werden kann.

Parallel zu diesen Plänen bereitet sich Strive auf einen Börsengang durch eine umgekehrte Fusion mit dem in Texas ansässigen Unternehmen Asset Entities vor, das derzeit unter dem Ticker ASST an der Börse gehandelt wird. Sollte die Fusion erfolgreich sein, wird Strive eine Mehrheitsbeteiligung von 94% an dem fusionierten Unternehmen halten, während Asset Entities 5,8% behalten wird. Diese Fusion würde Strive einen Börsengang an der New Yorker Börse ermöglichen und die Marke weiter stärken.

Die Zeit drängt für Strive, da die Rückzahlungen an die Gläubiger von Mt. Gox bis zum 31. Oktober beginnen sollen. Mt. Gox, einst die größte Bitcoin-Börse der Welt, verlor 2014 schätzungsweise 750.000 Bitcoin durch einen Sicherheitsvorfall. Die Folgen führten zu jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen und Verzögerungen bei der Rückzahlung, wobei die genehmigten Gläubiger nun mehr als ein Jahrzehnt später eine teilweise Entschädigung erhalten sollen.

Nach der Ankündigung von Strive stiegen die Aktien von Asset Entities um 18% auf 7,74 USD, was die Begeisterung der Investoren für die Bitcoin-Reserve-Strategie widerspiegelt. Das fusionierte Unternehmen wird beide Markennamen beibehalten und weiterhin unter dem Ticker ASST gehandelt werden.

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Strive plant Bitcoin-Reserve durch Mt. Gox-Ansprüche
Strive plant Bitcoin-Reserve durch Mt. Gox-Ansprüche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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