MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Am LMU Klinikum München hat ein neues Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin seine Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung von Bjoern Eskofier wird das Institut alle bisherigen und zukünftigen KI-Aktivitäten in der medizinischen Forschung und Versorgung bündeln. Ziel ist es, die Integration von KI-Anwendungen in den klinischen Alltag zu erleichtern und die medizinische Versorgung zu verbessern.

Am LMU Klinikum München ist ein bedeutender Schritt in der medizinischen Forschung unternommen worden: Die Gründung eines neuen Instituts für Künstliche Intelligenz in der Medizin. Dieses Institut, das am 1. Oktober seine Arbeit aufgenommen hat, wird von Bjoern Eskofier geleitet, einem erfahrenen Experten auf dem Gebiet des maschinellen Lernens und der Datenanalytik. Eskofier bringt wertvolle Erfahrungen von renommierten Institutionen wie der Harvard Medical School und dem MIT mit.
Das Institut hat sich zum Ziel gesetzt, alle bisherigen und zukünftigen KI-Aktivitäten in der medizinischen Forschung und Versorgung zu bündeln. Dies soll durch die Entwicklung und Erprobung neuer KI-Verfahren geschehen, die die medizinische Versorgung revolutionieren könnten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schaffung digitaler Zwillinge für Patienten, um personalisierte und datenschutzkonforme Behandlungen zu ermöglichen.
Die Nähe des Instituts zum Klinikgebäude in Großhadern soll eine enge Zusammenarbeit mit der klinischen Praxis sicherstellen. Diese räumliche Nähe wird als Vorteil gesehen, um die Integration von KI-Anwendungen in den klinischen Alltag zu erleichtern. Markus M. Lerch, Vorstandsvorsitzender des LMU Klinikums, betont die strategische Bedeutung dieser Gründung für die Sichtbarkeit und Schlagkraft des Klinikums im Bereich der KI.
In der Zukunft könnte das Institut eine zentrale Rolle bei der Entwicklung neuer medizinischer Technologien spielen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Nutzung leistungsfähiger Algorithmen und Rechenkapazitäten sind entscheidend, um die Potenziale der Künstlichen Intelligenz in der Medizin voll auszuschöpfen. Experten erwarten, dass solche Entwicklungen die medizinische Versorgung erheblich verbessern und personalisierte Behandlungsansätze fördern werden.

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