NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen unter Druck, da die Sorgen über das wachsende Haushaltsdefizit zunehmen. Nach einem massiven Ausverkauf an der Wall Street blieben die Aktien-Futures im nachbörslichen Handel weitgehend unverändert.
Die jüngsten Entwicklungen an den US-Börsen haben die Anleger in Alarmbereitschaft versetzt. Nach einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse, bei dem der Dow Jones Industrial Average um über 800 Punkte fiel, bleiben die Futures im nachbörslichen Handel stabil. Diese Marktbewegungen sind vor allem auf die wachsenden Bedenken hinsichtlich des US-Haushaltsdefizits zurückzuführen, das durch ein neues Haushaltsgesetz weiter belastet werden könnte.
Die Verhandlungen auf dem Capitol Hill über Steuer- und Haushaltsänderungen haben die Unsicherheit an den Märkten verstärkt. Ein massives Haushaltsgesetz im Repräsentantenhaus steht vor einem möglichen Scheitern, da einige Republikaner aus Bundesstaaten mit hohen Steuern eine größere Abzugsfähigkeit für staatliche und lokale Steuern fordern. Diese sogenannte SALT-Diskussion könnte die Verabschiedung des Gesetzes verzögern, das Präsident Trump und der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, noch vor dem Memorial Day verabschieden wollen.
Die Aussicht auf ein steigendes Defizit hat die Renditen von Staatsanleihen in die Höhe getrieben. Die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihe erreichte mit 5,09 % den höchsten Stand seit Oktober 2023, während die 10-jährige Anleihe bei 4,59 % gehandelt wurde. Diese Entwicklungen spiegeln die Sorgen der Anleger wider, dass ein höheres Defizit die Inflation anheizen könnte, was wiederum die Anleihekurse belastet und die Renditen steigen lässt.
Kevin Gordon, Senior Investment Strategist bei Charles Schwab, betonte in einem Interview, dass die Geschwindigkeit der Zinsveränderungen eine größere Rolle spiele als der bloße Anstieg der Renditen. Die Inflationserwartungen, die mit dem Haushaltsdefizit und dem möglichen Kurs des US-Dollars verbunden sind, tragen zur Unsicherheit bei.
Die Marktteilnehmer werden auch die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen im Auge behalten, die am Donnerstagmorgen veröffentlicht werden sollen. Diese Daten könnten weitere Hinweise auf den Zustand des Arbeitsmarktes und die wirtschaftliche Erholung liefern.
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