NECKARSULM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Schwarz-Gruppe, bekannt als Muttergesellschaft von Lidl und Kaufland, setzt ihren Expansionskurs mit beeindruckenden Investitionen fort. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen plant der Konzern, seine globale Präsenz weiter auszubauen.
Die Schwarz-Gruppe, die hinter den bekannten Handelsketten Lidl und Kaufland steht, hat kürzlich eine massive Investition von 8,6 Milliarden Euro angekündigt, um ihre Expansion in 32 Ländern voranzutreiben. Diese strategische Entscheidung unterstreicht den ungebremsten Wachstumsdrang des Unternehmens, das im Geschäftsjahr 2024/25 rund 300 neue Filialen eröffnen wird. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Filialen auf etwa 14.200 weltweit.
Ein wesentlicher Teil dieser Investitionen, etwa 3,3 Milliarden Euro, fließt in den deutschen Markt. Der Fokus liegt dabei auf der Erweiterung der Filialen, dem Ausbau der Lagerkapazitäten und der Stärkung der Rechenzentren in Europa. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die digitale Souveränität des Unternehmens in Europa sichern.
Mit der Expansion geht auch eine erhebliche Schaffung von Arbeitsplätzen einher. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 20.000 neue Stellen geschaffen, davon 4.000 in Deutschland. Dies erhöht die Gesamtzahl der Beschäftigten auf beeindruckende 595.000. Schwarz-Chef Gerd Chrzanowski betont, dass trotz der unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin in Deutschland und Europa investiert wird.
Die wirtschaftlichen Ergebnisse der Schwarz-Gruppe sind ebenfalls bemerkenswert. Während Lidl ein Umsatzwachstum von 5,3 Prozent auf 132,1 Milliarden Euro verzeichnete, stieg der Umsatz von Kaufland um 2,9 Prozent auf 35,2 Milliarden Euro. Der Onlinehandel blieb stabil mit einem Umsatz von 1,7 Milliarden Euro, was die Bedeutung des stationären Handels für die Gruppe unterstreicht.
Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Gesamtumsatz von 175,4 Milliarden Euro kommt von PreZero, einem zur Gruppe gehörenden Unternehmen, das 3,9 Milliarden Euro erwirtschaftete. Auch die IT- und Digitalsparte der Schwarz-Gruppe blieb mit einem Umsatz von 1,9 Milliarden Euro stabil, während die internen Produktionsfirmen 4,6 Milliarden Euro zum Konzernergebnis beitrugen.
Die Schwarz-Gruppe plant, ihre Investitionen im kommenden Jahr auf 9,6 Milliarden Euro zu erhöhen, um ihre Position als führender Einzelhändler weiter zu festigen. Diese ambitionierten Pläne zeigen, dass das Unternehmen trotz der Herausforderungen der globalen Wirtschaftslage entschlossen ist, seine Expansion fortzusetzen und neue Märkte zu erschließen.
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