MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Konsum von Alkohol ist tief in vielen Kulturen verwurzelt, doch die gesundheitlichen Risiken sind nicht zu unterschätzen. Experten betonen, dass jede Art von Alkohol gesundheitsschädlich ist, unabhängig von der Sorte oder der Menge.
Alkohol ist ein fester Bestandteil vieler gesellschaftlicher Anlässe, doch die gesundheitlichen Risiken sind nicht zu unterschätzen. Laut Jürgen Rehm, einem führenden Wissenschaftler am Centre for Addiction and Mental Health in Toronto, ist Alkohol in jeder Form und Menge schädlich für die Gesundheit. Dennoch ist es für viele Menschen unpraktisch, Alkohol vollständig zu meiden, weshalb es wichtig ist, Strategien zur Risikominimierung zu kennen.
Beim Konsum von Alkohol wandelt der Körper Ethanol in Acetaldehyd um, eine Substanz, die das Erbgut schädigen kann. Dies erhöht das Risiko für mindestens sieben Krebsarten, wie Katherine Keyes, Professorin für Epidemiologie an der Columbia University, erklärt. Übermäßiger Alkoholkonsum, definiert als acht oder mehr Getränke pro Woche für Frauen und 15 oder mehr für Männer, ist zudem mit Herz- und Lebererkrankungen, Depressionen und Gedächtnisproblemen verbunden.
Die Menge an Ethanol in einem Getränk ist entscheidend für dessen Schädlichkeit. Ein Blick auf den Alkoholgehalt (A.B.V.) kann helfen, das Risiko zu bewerten. Ein Bier mit 4 Prozent A.B.V. enthält beispielsweise weniger Ethanol als eines mit 8 Prozent. Im Allgemeinen hat Bier weniger Ethanol als Wein, und Wein weniger als Spirituosen, doch es gibt Ausnahmen.
Um das Risiko zu minimieren, empfehlen Experten, Getränke mit niedrigem A.B.V. zu wählen und die konsumierte Menge im Auge zu behalten. Ein Standardbier mit 5 Prozent A.B.V. enthält etwa so viel Ethanol wie ein Glas Wein mit 12 Prozent oder ein Schnaps mit 40 Prozent. Bei Cocktails ist die Berechnung des A.B.V. schwieriger, da sie oft aus mehreren Alkoholarten und Mixern bestehen.
Ein weiterer Aspekt ist der Kaloriengehalt von alkoholischen Getränken, der bei übermäßigem Konsum zu Gewichtszunahme führen kann. Auch Mixer wie Säfte und Limonaden enthalten oft Zucker, was das Risiko für Fettleibigkeit und andere Gesundheitsprobleme erhöht. Dr. Keyes rät zudem von alkoholischen Getränken mit Koffein ab, da diese das Gefühl der Trunkenheit verschleiern können.
Obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass dunkle Spirituosen gesundheitsschädlicher sind als klare, können sie stärkere Kater verursachen. Dunkle Spirituosen enthalten mehr Kongenere, die während der Fermentation entstehen und den Geschmack und die Farbe beeinflussen. Diese können zu stärkeren Katererscheinungen führen, wie Damaris Rohsenow von der Brown University erklärt.
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