WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach über zwei Jahrhunderten verabschieden sich die USA von ihrer Ein-Cent-Münze. Diese Entscheidung, die sowohl von Republikanern als auch Demokraten unterstützt wird, soll erhebliche Kosteneinsparungen bringen.
Die Vereinigten Staaten stehen vor einem historischen Schritt: Die Produktion der Ein-Cent-Münze, auch bekannt als Penny, wird eingestellt. Diese Entscheidung wurde vom US-Finanzministerium bekannt gegeben und soll ab 2026 in Kraft treten. Die Abschaffung des Pennys wird mit den gestiegenen Herstellungskosten begründet, die mittlerweile 3,69 Cent pro Münze betragen. Diese Maßnahme soll jährlich 56 Millionen Dollar einsparen. Präsident Donald Trump hatte bereits im Februar angekündigt, die Produktion der Cent-Münze einstellen zu wollen, da die Prägungskosten die Münze selbst übersteigen. Bei Barzahlungen wird künftig auf den nächsten Fünf-Cent-Betrag gerundet, was die Rolle der Nickel-Münze verstärken könnte. Derzeit sind etwa 114 Milliarden Pennys im Umlauf, die seit 1793 geprägt werden. Um die Abschaffung vollständig umzusetzen, muss der Kongress ein entsprechendes Gesetz verabschieden. Frühere Versuche, den Penny abzuschaffen, scheiterten jedoch. Zwei parteiübergreifende Gesetzesentwürfe wurden in diesem Jahr eingebracht. Trotz der hohen Produktionszahlen des Pennys, der im letzten Jahr mehr als die Hälfte aller neuen Münzen ausmachte, gibt es auch Befürworter, die den Penny bei Wohltätigkeitsaktionen als nützlich erachten. Im Vergleich zur Fünf-Cent-Münze, deren Prägung fast 14 Cent kostet, ist der Penny zudem günstiger. Auch in Europa ist die Ein-Cent-Münze umstritten. Einige Länder wie Finnland haben sie faktisch abgeschafft. In Deutschland wird über eine ähnliche Regelung diskutiert, bei der Barzahlungen auf die nächsten fünf Euro-Cent gerundet werden sollen. Dies würde auch die Zwei-Cent-Münze überflüssig machen. Das Nationale Bargeldforum, das 2024 von der Deutschen Bundesbank gegründet wurde, hat sich für diese Maßnahme ausgesprochen.
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