PITTSBURGH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung einer geplanten Partnerschaft zwischen U.S. Steel und Nippon Steel sorgt für Aufsehen in der Stahlindustrie. Präsident Donald Trump verkündete die Nachricht auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social, doch bleiben viele Details unklar.

Die jüngste Ankündigung von Präsident Donald Trump über eine geplante Partnerschaft zwischen U.S. Steel und Nippon Steel hat in der Stahlindustrie für Aufsehen gesorgt. Auf seiner Plattform Truth Social verkündete Trump, dass U.S. Steel in den USA bleiben und seinen Hauptsitz in Pittsburgh behalten werde. Diese Nachricht kommt, nachdem Nippon Steel im Jahr 2023 ein Übernahmeangebot in Höhe von 14,9 Milliarden US-Dollar für U.S. Steel abgegeben hatte, das jedoch auf politischen Widerstand stieß.

Die Übernahmepläne von Nippon Steel wurden von der Regierung unter Joe Biden blockiert, da Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit geäußert wurden. Die Administration argumentierte, dass der Verkauf die heimische Stahlindustrie gefährden könnte. Zusätzlich wurde der Deal von dem Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) untersucht, um mögliche sicherheitsrelevante Auswirkungen zu bewerten.

Obwohl Trump die Partnerschaft als Erfolg feierte, bleibt unklar, ob es sich um eine vollständige Übernahme oder lediglich um eine Investition handelt. Die beiden Unternehmen sprachen in ihren Erklärungen von einer „Partnerschaft“, ohne jedoch Details zu nennen. Nippon Steel bezeichnete die Zusammenarbeit als „Game Changer“, während U.S. Steel betonte, dass man „größer und stärker“ werden wolle.

Die Unsicherheit über die genauen Bedingungen der Partnerschaft hat bei Investoren und der Gewerkschaft der Stahlarbeiter für Frustration gesorgt. David McCall, Präsident der United Steelworkers Union, äußerte Bedenken, dass Nippon Steel, ein ausländisches Unternehmen mit einer Geschichte von Handelsrechtsverletzungen, die heimische Stahlproduktion weiter schwächen könnte.

Trump betonte, dass die Partnerschaft 70.000 Arbeitsplätze schaffen und Milliarden in die Wirtschaft investieren werde. Diese Ankündigung ließ den Aktienkurs von U.S. Steel um mehr als 20 Prozent steigen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob U.S. Steel amerikanisch bleibt oder Teil eines japanischen Rivalen wird.

Die Gewerkschaft der Stahlarbeiter hatte sich gegen den Deal mit Nippon Steel ausgesprochen und stattdessen ein Angebot von Cleveland Cliffs, einem amerikanischen Stahlhersteller, bevorzugt. Dieses Angebot wurde jedoch von U.S. Steel abgelehnt. Trump bekräftigte seine Politik der Importzölle und drohte mit weiteren Zöllen gegen die Europäische Union und Apple iPhones.

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U.S. Steel und Nippon Steel: Partnerschaft mit unklaren Details
U.S. Steel und Nippon Steel: Partnerschaft mit unklaren Details (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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