WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA stehen im Raumfahrt-Wettlauf mit China vor Herausforderungen. Verzögerungen bei SpaceX’s Starship-Rakete könnten dazu führen, dass China die erste bemannte Mondlandung seit Jahrzehnten durchführt. Experten warnen vor den technologischen und strategischen Implikationen dieser Entwicklung.

Die Vereinigten Staaten sehen sich im Wettlauf um die Rückkehr zum Mond mit China konfrontiert, wobei Verzögerungen bei SpaceX’s Starship-Rakete eine zentrale Rolle spielen. Der ehemalige NASA-Chef Jim Bridenstine äußerte Bedenken, dass die USA aufgrund der komplexen Architektur und der technischen Herausforderungen des Artemis-Programms hinter China zurückfallen könnten. Diese Bedenken wurden in einer Anhörung vor dem Senatsausschuss für Handel, Wissenschaft und Verkehr geäußert.
Das Artemis-Programm der NASA, das die Rückkehr von Astronauten auf die Mondoberfläche vorsieht, ist stark von der Entwicklung der Starship-Rakete abhängig. Diese Rakete, die von SpaceX entwickelt wird, hat jedoch mit erheblichen Verzögerungen zu kämpfen. Trotz eines erfolgreichen Testflugs im Jahr 2025, bei dem beide Teile der Rakete sicher zur Erde zurückkehrten, gab es mehrere fehlgeschlagene Versuche und einen zerstörerischen Unfall während eines Bodentests im Juni desselben Jahres.
China hingegen hat kürzlich den ersten Test seines eigenen Mondlanders abgeschlossen und plant, bis 2030 eine bemannte Mondlandung durchzuführen. Diese Fortschritte könnten China einen strategischen Vorteil verschaffen, insbesondere wenn die USA ihre Mondmissionen weiter verschieben müssen. Die Wahl der Starship-Rakete als Trägermittel wurde getroffen, als die NASA keinen festen Administrator hatte, was laut Bridenstine eine fragwürdige Entscheidung war.
Die Verzögerungen bei der Starship-Entwicklung werfen Fragen über die Zukunft der US-amerikanischen Raumfahrtpläne auf. Elon Musk hat ambitionierte Ziele für die Starship-Rakete, einschließlich unbemannter Missionen zum Mars bis 2026. Doch die aktuellen Herausforderungen könnten die Zeitpläne für diese und andere Missionen erheblich beeinflussen. Die strategische Bedeutung der Mondlandung und die Konkurrenz mit China machen die Situation umso dringlicher.

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