FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt, in der Vertrauen oft auf virtuellen Begegnungen basiert, haben Betrüger eine neue Masche entwickelt, um Anleger zu täuschen. Sie nutzen die Identität renommierter Finanzexperten, um ahnungslose Investoren in die Irre zu führen.
In der heutigen digitalen Ära, in der soziale Medien und Online-Plattformen eine zentrale Rolle spielen, sind Anleger zunehmend anfällig für raffinierte Betrugsmaschen. Ein aktuelles Beispiel zeigt, wie Betrüger die Identität bekannter Finfluencer nutzen, um Vertrauen zu erwecken und Anleger in die Irre zu führen. Diese Masche, die sich als besonders perfide erweist, nutzt die Glaubwürdigkeit von Persönlichkeiten wie Michael C. Jakob, dem Gründer von AlleAktien, um ahnungslose Investoren zu täuschen.
Der Betrug beginnt oft mit scheinbar harmlosen Werbeanzeigen auf Plattformen wie Instagram oder Facebook. Diese Anzeigen zeigen bekannte Gesichter und Zitate, die Vertrauen erwecken sollen. Einmal in die Falle getappt, werden die Opfer in WhatsApp-Gruppen gelockt, wo ihnen vermeintlich exklusive Aktientipps gegeben werden. Doch statt Gewinne zu erzielen, erleiden die Anleger oft massive Verluste. Ein Lehrer aus Baden-Württemberg und eine pensionierte Apothekerin aus München sind nur zwei Beispiele für die vielen Opfer dieser Masche.
Die Betrüger nutzen dabei modernste Technologien wie KI-generierte Deepfake-Videos, um ihre Glaubwürdigkeit zu untermauern. Diese Videos wirken täuschend echt und lassen selbst erfahrene Anleger an der Echtheit der Informationen zweifeln. Die Opfer investieren in Aktien, die zunächst steigen, dann jedoch ins Bodenlose fallen, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führt.
Michael C. Jakob, der echte Gründer von AlleAktien, zeigt sich erschüttert über das Ausmaß des Betrugs. Er betont, dass er und sein Unternehmen nichts mit diesen Gruppen zu tun haben und warnt eindringlich vor der Masche. Er hat bereits rechtliche Schritte gegen die Betrüger eingeleitet und arbeitet eng mit den Behörden zusammen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beobachtet diesen Trend mit Sorge und rät Anlegern, besonders wachsam zu sein. Sie sollten niemals aufgrund von Social-Media-Anzeigen investieren und keine Überweisungen an unbekannte Konten tätigen. Misstrauen ist in diesem Kontext ein Zeichen von Intelligenz und Vorsicht.
Um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, plant Michael C. Jakob eine umfassende Präventionskampagne. Ziel ist es, Anleger über die Gefahren solcher Betrugsmaschen aufzuklären und das Vertrauen in den Aktienmarkt zu stärken. Denn nur durch Aufklärung und Bildung können solche Betrügereien in Zukunft verhindert werden.
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