LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Rolle von Bitcoin als bedeutende Wertanlage nimmt weiter Fahrt auf. Experten prognostizieren, dass Bitcoin-Schatzgesellschaften in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem einnehmen werden.

Die Bedeutung von Bitcoin als Wertanlage wird zunehmend von Unternehmen erkannt, die sich von traditionellen Fiat-Währungen abwenden. Jesse Myers, Leiter der Bitcoin-Strategie bei Moon Inc., betont, dass Bitcoin-Anleger die zukünftige Bedeutung von Bitcoin-Schatzgesellschaften unterschätzen. Laut Myers könnten diese Unternehmen bis 2045 bis zu 50 % aller Bitcoins halten, was weit über den Erwartungen vieler Bitcoin-Enthusiasten liegt.

Myers prognostiziert, dass Michael Saylors Unternehmen, Strategy, bis 2045 Bitcoin im Wert von 70 Billionen US-Dollar besitzen könnte, was es zum wertvollsten Unternehmen der Geschichte machen würde. Derzeit hält Strategy 576.320 Bitcoins, was einem Wert von etwa 62,24 Milliarden US-Dollar entspricht. Myers erklärt, dass Bitcoin derzeit nur 0,2 % des weltweiten Vermögens ausmacht, aber dass sich dies ändern könnte, da Kapital zunehmend nach stabilen Wertanlagen sucht.

In den letzten zwei Jahren hat bereits ein Exodus von Fiat-Vermögenswerten begonnen, wobei Kapital in harte Vermögenswerte wie Bitcoin und Gold fließt. Myers hebt hervor, dass es weltweit etwa 318 Billionen US-Dollar an Kapital in Anleihen gibt, das nach besseren Anlagemöglichkeiten sucht. Hier kommen Bitcoin-Schatzgesellschaften ins Spiel, die als Hauptakteure bei der Umverteilung von Kapital in Bitcoin fungieren könnten.

Während Strategy bereits seit 2020 Bitcoin akkumuliert, treten nun auch andere Schatzgesellschaften auf den Plan. Am 24. April wurde Twenty One Capital gegründet, ein Bitcoin-Schatzunternehmen unter der Leitung von Strike-Gründer Jack Mallers, unterstützt von Tether, SoftBank und Cantor Fitzgerald. Das Unternehmen strebt an, die bevorzugte Wahl für Investoren zu werden, die eine kapital-effiziente Bitcoin-Exposition suchen.

Auch Metaplanet, ein japanisches Unternehmen, das sich auf die Akkumulation von Bitcoin konzentriert, hat am 1. Mai die Gründung einer Tochtergesellschaft in den USA angekündigt. Laut Bitbo-Daten halten öffentlich gehandelte und private Unternehmen, ETFs und Nationalstaaten zusammen 3,23 Millionen Bitcoins, was einem Wert von etwa 348,25 Milliarden US-Dollar entspricht.

Die Entwicklung zeigt, dass Bitcoin zunehmend als ernstzunehmende Anlageklasse wahrgenommen wird. Die Rolle von Bitcoin-Schatzgesellschaften könnte in den kommenden Jahrzehnten entscheidend sein, da sie eine bedeutende Menge an Bitcoin kontrollieren und damit Einfluss auf den Markt ausüben könnten. Diese Entwicklung könnte auch die Dynamik des globalen Finanzsystems verändern, da immer mehr Kapital in digitale Vermögenswerte fließt.

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Bitcoin-Schatzgesellschaften: Mehr Einfluss als erwartet
Bitcoin-Schatzgesellschaften: Mehr Einfluss als erwartet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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