ISLAMABAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Pakistan hat einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Innovation unternommen, indem es 2.000 Megawatt (MW) Strom für Bitcoin-Mining und KI-Datenzentren bereitstellt. Diese Initiative zielt darauf ab, das Land als globalen Vorreiter in der digitalen Transformation zu positionieren.
Pakistan hat kürzlich eine wegweisende Entscheidung getroffen, um seine digitale Transformation voranzutreiben. Die Regierung hat angekündigt, in der ersten Phase eines nationalen Projekts 2.000 Megawatt (MW) Strom für Bitcoin-Mining und KI-Datenzentren bereitzustellen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie, um überschüssige Energie zu monetarisieren, hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen und Milliarden von Dollar an ausländischen Direktinvestitionen anzuziehen.
Die Legalisierung von Kryptowährungen in Pakistan soll internationale Investitionen anziehen und das Land als globalen Knotenpunkt für Datenzentren etablieren. Die geografische Lage Pakistans bietet eine strategische Position als digitale Brücke zwischen Asien, Europa und dem Nahen Osten. Diese strategische Lage wird durch die Ankunft des weltweit größten Unterseekabels, des Africa-2-Kabelprojekts, weiter gestärkt, das die Internetbandbreite und -stabilität des Landes erheblich verbessert.
Die pakistanische Regierung hat Bilal Bin Saqib, einen Unternehmer, zum Chefberater des Finanzministers im Pakistan Crypto Council (PCC) ernannt. Der PCC, eine regierungsunterstützte Organisation, spielt eine zentrale Rolle bei der Integration von Blockchain-Technologie und digitalen Vermögenswerten in die Finanzlandschaft des Landes. Diese Initiative wird als Katalysator für die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Umfelds angesehen, das im Vergleich zu regionalen Konkurrenten wie Indien und Singapur erhebliche Vorteile bietet.
Die Umwandlung ungenutzter Energie in digitale Vermögenswerte wird als nachhaltige und ertragreiche Möglichkeit angesehen, die wirtschaftliche Stabilität des Landes zu stärken. Die Nachfrage nach KI-Datenzentren ist weltweit auf über 100 Gigawatt (GW) gestiegen, während das Angebot bei etwa 15 GW stagniert. Diese Diskrepanz bietet Ländern wie Pakistan mit überschüssiger Energie und Land eine beispiellose Gelegenheit, sich als regionales Zentrum für digitale Innovation zu etablieren.
Mit über 40 Millionen Krypto-Nutzern hat Pakistan das Potenzial, eine führende Rolle im Bereich digitaler Dienstleistungen in der Region zu übernehmen. Die Einrichtung lokaler KI-Datenzentren wird nicht nur Bedenken hinsichtlich der Datensouveränität ausräumen, sondern auch die Cybersicherheit verbessern und die nationale Kompetenz in den Bereichen KI und Cloud-Infrastruktur stärken. Diese Zentren werden voraussichtlich Tausende von direkten und indirekten Arbeitsplätzen schaffen und die Entwicklung einer qualifizierten Belegschaft in den Bereichen Ingenieurwesen, IT und Datenwissenschaften fördern.
Die Ankündigung markiert nur die erste Phase eines umfassenderen, mehrstufigen Ausbaus der digitalen Infrastruktur. Zukünftige Entwicklungen werden voraussichtlich erneuerbare Energiequellen wie Wind, Solar und Wasserkraft nutzen und strategische internationale Partnerschaften mit führenden Blockchain- und KI-Unternehmen eingehen. Diese Bemühungen werden durch vorgeschlagene Anreize wie Steuerbefreiungen und reduzierte Steuern für Entwickler von KI-Infrastrukturen ergänzt.
Pakistans Kombination aus überschüssiger Energie, geografischem Vorteil, fortschrittlicher Unterseekabel-Konnektivität, Potenzial für erneuerbare Energien und einer großen, digital engagierten Bevölkerung schafft eine überzeugende Grundlage für die Entwicklung zu einem regionalen Epizentrum für Web3, KI und digitale Innovation. Mit den richtigen Anreizen, strategischen Investitionen und kollaborativen Partnerschaften positioniert sich Pakistan nicht nur als Ziel für globale digitale Infrastruktur, sondern auch als souveräne Wirtschaft, die digitale Vermögenswerte akkumulieren, digitale Dienstleistungen exportieren und in der nächsten Generation technologischer Transformationen führend sein kann.
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