LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich den Zugang zu seinem neuen KI-Video-Modell Veo 3 erheblich erweitert. Nur 100 Stunden nach der ersten Einführung können Nutzer in 71 weiteren Ländern auf das Modell zugreifen, wie Josh Woodward, Vizepräsident von Gemini bei Google, auf X bekannt gab. Allerdings sind EU-Länder von dieser Erweiterung vorerst ausgeschlossen.

Google hat mit der Einführung seines neuen KI-Video-Modells Veo 3 einen bedeutenden Schritt in der Welt der Künstlichen Intelligenz gemacht. Nur wenige Stunden nach der ersten Veröffentlichung hat das Unternehmen den Zugang auf 71 weitere Länder ausgeweitet. Diese Entscheidung, die von Josh Woodward, Vizepräsident von Gemini bei Google, auf der Plattform X angekündigt wurde, zeigt Googles Engagement, seine innovativen Technologien einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Interessanterweise sind die EU-Länder von dieser Erweiterung zunächst ausgenommen, was möglicherweise auf regulatorische Herausforderungen zurückzuführen ist.

Für Nutzer, die sich für das Gemini Pro-Abonnement entschieden haben, bietet Google ein Testpaket mit zehn Veo 3-Generationen über die Weboberfläche an. Diese zehn Generationen sind ein einmaliges Testangebot. Nutzer mit einem Ultra-Abonnement, das 250 US-Dollar pro Monat kostet, erhalten die maximale Anzahl an Generationen, die Google erlaubt, einschließlich täglicher Aktualisierungen. Im Flow-Modus, der speziell auf KI-Filmemacher abzielt, erhalten Ultra-Nutzer monatlich 125 Generationen, während Pro-Abonnenten zehn Generationen pro Monat erhalten.

Obwohl Veo 3 derzeit nur in der Webversion von Gemini Pro funktioniert und nur englische Audioausgabe unterstützt, zeigen die ersten Nutzerreaktionen, dass das Modell mit beeindruckender Präzision auf Eingaben reagiert. Die Kombination aus Audio und Video setzt neue Qualitätsstandards für KI-generierte Inhalte. Ein Beispiel für die Präzision des Modells ist ein Video, in dem eine Kamera einem Dackel folgt, der durch ein Wohnzimmer rennt, durch eine offene Haustür auf eine Veranda tritt und dort auf der obersten Stufe steht, während ein Eiswagen vorbeifährt.

Die Möglichkeiten, die Veo 3 bietet, sind jedoch nicht ohne Risiken. Die Fähigkeit, täuschend echte Inhalte zu erstellen, wirft Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Desinformation auf. Ein Beispiel zeigt, wie Nutzer ein gefälschtes Interview in einer fiktiven Autoshow generierten – ein Szenario, das ebenso leicht auf gefälschtes Protestmaterial oder andere irreführende Inhalte angewendet werden könnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, visuelle Inhalte aus nicht verifizierten Quellen kritisch zu hinterfragen.

Die Fortschritte, die Google mit Veo 3 erzielt hat, verdeutlichen, wie weit die Technologie in den letzten Jahren gekommen ist. Während die Erstellung eines „Deepfakes“ früher Stunden an Arbeit und erhebliche technische Fähigkeiten erforderte, kann heute eine einzige Textzeile realistische Szenen mit Bildern und Ton erzeugen. Dies macht es umso wichtiger, dass Menschen visuelle Inhalte aus unbestätigten Quellen sorgfältig prüfen.

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Google erweitert Zugang zu Veo 3: Neue KI-Video-Modelle für 71 Länder
Google erweitert Zugang zu Veo 3: Neue KI-Video-Modelle für 71 Länder (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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