NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) –
Die jüngste Verhaftung eines Krypto-Investors in New York wegen Entführung und Folter eines Mannes, um an dessen Bitcoin-Passwort zu gelangen, wirft ein beunruhigendes Licht auf die zunehmende Gewalt in der Kryptowelt. Der Vorfall ereignete sich in einem luxuriösen Stadthaus in Manhattan, wo das Opfer, ein 28-jähriger Italiener, wochenlang gefangen gehalten wurde. Die Täter setzten brutale Methoden ein, darunter Schläge, Drogen und Elektroschocks, um das Passwort zu erpressen.
Dieser Fall ist Teil eines besorgniserregenden Trends, der als ‘Wrench-Attacks’ bekannt ist, bei dem physische Gewalt angewendet wird, um Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu erzwingen. Sicherheitsexperten haben in den letzten Jahren einen Anstieg solcher Vorfälle beobachtet, insbesondere im Jahr 2025. Jameson Lopp, CTO des Sicherheitsunternehmens Casa, hat allein in diesem Jahr mindestens 26 physische Angriffe im Zusammenhang mit Kryptowährungen dokumentiert.
Die zunehmende Beliebtheit und der Wert von Kryptowährungen machen sie zu einem attraktiven Ziel für Kriminelle. Während digitale Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung immer ausgefeilter werden, versuchen Angreifer, diese durch physische Gewalt zu umgehen. Dies stellt eine neue Herausforderung für die Sicherheitsbranche dar, die nun auch physische Schutzmaßnahmen in ihre Strategien integrieren muss.
Der Vorfall in New York ist kein Einzelfall. In Frankreich wurde kürzlich die Tochter eines Krypto-Managers entführt, und in einem anderen Fall wurde ein amerikanischer Tourist von einem falschen Uber-Fahrer betäubt und ausgeraubt. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, nicht nur digitale, sondern auch physische Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Die Behörden stehen vor der Herausforderung, diese neuen Formen der Kriminalität zu bekämpfen. Während die digitale Welt immer komplexer wird, müssen auch die rechtlichen und polizeilichen Maßnahmen angepasst werden, um mit den neuen Bedrohungen Schritt zu halten. Die Zusammenarbeit zwischen internationalen Strafverfolgungsbehörden und der Krypto-Community könnte ein Schlüssel zur Eindämmung dieser Gewaltwelle sein.
In der Zukunft könnten wir eine verstärkte Entwicklung von Sicherheitslösungen sehen, die sowohl digitale als auch physische Bedrohungen adressieren. Unternehmen, die in der Krypto-Branche tätig sind, müssen möglicherweise in umfassendere Sicherheitsstrategien investieren, um ihre Kunden und sich selbst zu schützen. Die Balance zwischen Zugänglichkeit und Sicherheit wird dabei eine zentrale Rolle spielen.
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