LONDON (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) verspricht, die Arbeitswelt grundlegend zu verändern. Demis Hassabis, CEO von Google DeepMind, prognostiziert, dass wir in weniger als einem Jahrzehnt die Schwelle zur allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI) überschreiten könnten.

Die Ankündigung von Demis Hassabis auf der Google I/O Entwicklerkonferenz hat die Diskussion um die Zukunft der Arbeit neu entfacht. Er betonte, dass die bevorstehenden technologischen Veränderungen sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen werden. Während einige Arbeitsplätze durch Automatisierung und KI-Technologien ersetzt werden könnten, entstehen gleichzeitig neue, wertvolle und interessante Berufe.

Hassabis rät insbesondere jungen Menschen und Studierenden, sich intensiv mit KI-Technologien auseinanderzusetzen. Die Fähigkeit, sich schnell an neue Werkzeuge und Technologien anzupassen, wird entscheidend sein, um in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Diese Anpassungsfähigkeit ist nicht nur für die persönliche Karriereentwicklung wichtig, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Volkswirtschaften.

In einem Gespräch an der Universität Cambridge, seiner Alma Mater, hob Hassabis die Bedeutung von Flexibilität und Lernfähigkeit hervor. Er ermutigte die Studierenden, ihre Lernmethoden zu verstehen und die Fähigkeit zu entwickeln, sich schnell neues Wissen anzueignen. Die Welt, in die sie eintreten, wird von einem beispiellosen Maß an Disruption und Veränderung geprägt sein.

Die aufstrebenden Technologien wie KI, virtuelle Realität (VR), erweiterte Realität (AR) und Quantencomputing bieten enorme Potenziale für die kommenden Jahre. Historisch gesehen führen technologische Umbrüche zwar oft zu Arbeitsplatzverlusten, schaffen jedoch auch neue, oft interessantere und wertvollere Arbeitsmöglichkeiten. Diese Dynamik wurde auch im Podcast „Hard Fork“ mit Kevin Roose und Casey Newton diskutiert.

Der Wettlauf um generative KI, ausgelöst durch die Veröffentlichung von OpenAIs ChatGPT im Jahr 2022, hat sowohl Begeisterung als auch Bedenken hinsichtlich der gesellschaftlichen Auswirkungen geweckt. Hassabis betont, dass Studierende ihre Leidenschaften mit Kernkompetenzen kombinieren sollten, um Chancen in diesem sich entwickelnden Umfeld zu nutzen. Jede Veränderung birgt auch große Chancen, und die Fähigkeit, tiefes Wissen mit Anpassungsfähigkeit zu verbinden, wird entscheidend sein, um in einer von KI geprägten Zukunft erfolgreich zu sein.

In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden wir erleben, was bei großen technologischen Umbrüchen normalerweise passiert: Einige Jobs werden verdrängt, aber neue, wertvollere und meist interessantere Jobs entstehen. Diese Einschätzung teilte Hassabis kürzlich in einem Gespräch mit den Podcast-Moderatoren Kevin Roose und Casey Newton.

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Die Zukunft der Arbeit: KI und die Transformation des Arbeitsplatzes
Die Zukunft der Arbeit: KI und die Transformation des Arbeitsplatzes (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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