WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen im Gaza-Konflikt hat der US-Sondergesandte Steve Witkoff einen neuen Plan zur Deeskalation vorgestellt. Sein Vorschlag zielt darauf ab, eine 60-tägige Waffenruhe zu etablieren, die nicht nur die Freilassung von Geiseln, sondern auch humanitäre Maßnahmen umfasst.

Der Vorschlag von Steve Witkoff, dem US-Sondergesandten, bringt frischen Wind in die festgefahrenen Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Konflikts. Mit einer geplanten 60-tägigen Waffenruhe soll Raum für ernsthafte Gespräche zwischen Israel und der Hamas geschaffen werden. Diese Initiative könnte den Weg für eine langfristige Friedenslösung ebnen.
Im Zentrum des Plans steht die schrittweise Freilassung von Geiseln. Innerhalb einer Woche sollen zehn Geiseln freikommen, während die sterblichen Überreste von 18 weiteren Verschleppten zurückgegeben werden. Im Gegenzug sollen palästinensische Gefangene freigelassen werden. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen zwischen den Konfliktparteien stärken und die Basis für weiterführende Verhandlungen schaffen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Plans betrifft humanitäre Maßnahmen. Die Vereinten Nationen und internationale Hilfsorganisationen sollen die Lieferung lebensnotwendiger Güter in den Gazastreifen koordinieren. Dies könnte die humanitäre Lage vor Ort erheblich verbessern und den Druck auf die Zivilbevölkerung mindern.
Darüber hinaus fordert der Plan einen Rückzug der israelischen Armee auf die Positionen vor der Offensive im März. Diese Maßnahme könnte als Zeichen des guten Willens interpretiert werden und die Chancen auf eine erfolgreiche Umsetzung der Waffenruhe erhöhen.
Aktuell gehen israelische Quellen von mindestens 20 noch lebenden Geiseln im Gazastreifen aus, während das Schicksal von drei weiteren unklar ist. Innerhalb des abgeriegelten Gebiets, das für seine unterirdischen Tunnel bekannt ist, werden zudem die sterblichen Überreste von 35 Personen vermutet.
Trotz der angespannten Lage zeigt sich Witkoff optimistisch. Nach einem Treffen im Weißen Haus äußerte er gegenüber Journalisten sein „sehr gutes Gefühl“ hinsichtlich einer bevorstehenden Feuerpause und einer langfristig friedlichen Konfliktlösung.

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