NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz anhaltender Unsicherheiten im Bereich der Importzölle zeigt sich der Dow Jones robust und verzeichnete einen leichten Anstieg. Während juristische Entscheidungen kaum Beachtung fanden, richtete sich das Augenmerk der Anleger auf die Entwicklungen bei Nvidia und Boeing.
Der Dow Jones Industrial Average konnte sich am Donnerstag um 0,28 Prozent erholen und schloss bei 42.215,73 Punkten. Diese Entwicklung fand statt, obwohl die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Importzöllen weiterhin bestehen. Der Bundesgerichtshof für internationalen Handel hatte die Anwendung weitreichender Zölle blockiert, doch eine spätere Entscheidung des Berufungsgerichts setzte diese Blockade vorläufig wieder außer Kraft. Diese juristischen Auseinandersetzungen scheinen die Anleger jedoch kaum zu beeindrucken, da der Fokus verstärkt auf den Unternehmensentwicklungen liegt.
Besonders im Rampenlicht stand Nvidia, das die Bedenken der Anleger hinsichtlich der Handelsbeschränkungen der USA gegenüber China zerstreuen konnte. Trotz der Herausforderungen durch US-Exportrestriktionen für KI-Technologien, die chinesische Anbieter stärken könnten, überzeugten sowohl die Quartalszahlen als auch der Ausblick des Unternehmens. Die Aktien von Nvidia erzielten im Dow einen Gewinn von rund drei Prozent, was das Vertrauen der Investoren in die Innovationskraft des Unternehmens unterstreicht.
Boeing erlebte ebenfalls einen positiven Tag und führte mit einem Anstieg von 3,3 Prozent die Gewinnerliste im Dow an. Der Flugzeugbauer überraschte die Märkte mit Plänen, die Produktion des Modells 737 Max stärker zu erhöhen als erwartet. Diese Ankündigung wurde von Analysten positiv aufgenommen und spiegelt das Vertrauen in die Erholung der Luftfahrtindustrie wider.
Im Gegensatz dazu mussten einige Unternehmen herbe Verluste hinnehmen. Salesforce verzeichnete einen Rückgang von 3,3 Prozent, da Analysten die nachlassende Dynamik im Cloud-Segment kritisierten. Trotz positiver Prognosen für das laufende Jahr wurde bemängelt, dass die Umsatzsteigerungen vorrangig währungsbedingt seien.
Im S&P 500 war Best Buy mit einem Einbruch von 7,3 Prozent der große Verlierer des Tages. Analysten äußerten Bedenken, dass die Prognose zur operativen Marge hinter den Erwartungen zurückblieb. Auch HP geriet unter Druck und verzeichnete ein Minus von 8,3 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose nach unten korrigiert hatte. Dies wurde als Reaktion auf die schwächere konjunkturelle Lage sowie die andauernden Kosten durch US-Zölle auf chinesische Importe interpretiert.
Die Entwicklungen an den Märkten zeigen, dass die Investoren trotz der Unsicherheiten im internationalen Handel weiterhin auf die Innovationskraft und die strategischen Entscheidungen der Unternehmen setzen. Während Nvidia und Boeing mit positiven Nachrichten überzeugen konnten, stehen andere Unternehmen vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

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