NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben erneut die US-Börsen belastet.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die US-Börsen erneut unter Druck gesetzt. Besonders betroffen waren Technologiewerte, die empfindlich auf wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren. Der Dow Jones Industrial verzeichnete einen Rückgang von 0,3 Prozent und schloss bei 42.107 Punkten. Trotz der verkürzten Handelswoche, die durch einen Feiertag bedingt war, bleibt ein Zuwachs von etwa einem Prozent in Aussicht.
Der S&P 500 fiel um 0,6 Prozent auf 5.876 Punkte, während der technologielastige Nasdaq 100 ein Minus von einem Prozent auf 21.159 Punkte verzeichnete. Diese Rückgänge spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die Ankündigung der US-Regierung ausgelöst wurden, den chinesischen Technologiesektor mit zusätzlichen Vorschriften und Lizenzanforderungen zu belegen.
Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass sanktionierte Unternehmen Transaktionen umgehen können. Die Ankündigung dämpfte die optimistischen Erwartungen der Anleger, die auf eine Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und China gehofft hatten. Trotz der jüngsten Spannungen reagierte die Wall Street am Donnerstag relativ unbeeindruckt auf das juristische Hin und Her in Sachen Zölle.
Im Nasdaq 100 mussten einige Einzelwerte deutliche Verluste hinnehmen. Regeneron fiel um mehr als 19 Prozent, nachdem Studien zu einem Arzneimittel gegen die chronisch obstruktive Lungenerkrankung enttäuschten. Die Verzögerung einer Zulassung scheint nun wahrscheinlich. Dagegen konnte Zscaler mit einem Kursanstieg von 8,7 Prozent positiv überraschen, nachdem der Cybersicherheitsanbieter optimistischere Gewinne als erwartet ankündigte.
Im S&P 500 ragte Ulta Beauty heraus, deren Aktien um mehr als elf Prozent zulegten, beflügelt durch starke Quartalszahlen. Analysten von JPMorgan sind der Überzeugung, dass die Investitionsstory von Ulta Beauty weiterhin positiv verlaufen wird. Abseits der großen Indizes musste der Einzelhändler Gap hingegen einen Rückgang von über 18 Prozent hinnehmen, da zusätzliche Zollbelastungen erwartet werden.

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