PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer beunruhigenden Serie von Ereignissen hat die französische Justiz 25 Personen wegen Entführungen und Entführungsversuchen im Zusammenhang mit der Kryptowährungsbranche angeklagt.

Die französischen Behörden haben 25 Personen, darunter sechs Minderjährige, wegen einer Reihe von Entführungen und Entführungsversuchen angeklagt, die mit der Kryptowährungsbranche des Landes in Verbindung stehen. Die Gruppe, im Alter von 16 bis 23 Jahren, steht im Verdacht, mehrere Pläne gegen prominente Krypto-Persönlichkeiten und deren Familien geschmiedet zu haben. Laut Berichten der Pariser Staatsanwaltschaft befinden sich 18 Verdächtige in Untersuchungshaft, drei haben eine aufgeschobene Anhörung beantragt, und vier stehen unter gerichtlicher Aufsicht. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein gescheiterter Entführungsversuch vom 13. Mai im 11. Arrondissement von Paris. Ziel waren die Tochter und der Enkel von Pierre Noizat, dem CEO der französischen Krypto-Börse Paymium. Die Behörden berichten, dass dies nicht der erste Versuch war – ein ähnlicher Plan scheiterte bereits am Vortag. Tage später vereitelte die Polizei eine weitere Operation in der Nähe von Nantes. Die Drahtzieher hinter den Plänen sind bisher unbekannt. Aufnahmen des Vorfalls vom 13. Mai, die weit verbreitet in den sozialen Medien kursierten, zeigten vier maskierte Angreifer, die Noizats Tochter, ihren Ehemann und ihr Kind angriffen. Die Opfer erlitten leichte Verletzungen und wurden im Krankenhaus behandelt. Die Verdächtigen stammen aus unterschiedlichen Hintergründen, darunter Personen aus der Pariser Region, Châtellerault, Senegal, Angola und Russland. Viele von ihnen wurden von Verteidigern als „junge Profile, die vom Geld angelockt und in eine Situation geraten sind, die sie nicht kontrollieren konnten“ beschrieben. Der Fall in Paris ist Teil eines breiteren Anstiegs von krypto-bezogenen Entführungen in ganz Frankreich in diesem Jahr. Zu den hochkarätigen Vorfällen gehören die Entführung des Ledger-Mitbegründers David Balland und seines Partners im Januar sowie die Entführung des Vaters eines Krypto-Millionärs am 1. Mai – ein Vorfall, den Ermittler mit der aktuellen Angriffswelle in Verbindung bringen. Bisher hat die Polizei niederrangige Operative und Logistikkoordinatoren festgenommen, aber die Drahtzieher hinter diesen Plänen bleiben unidentifiziert. Die wachsende Bedrohung hat nationale Aufmerksamkeit erregt. Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau traf sich Mitte Mai mit Fachleuten der Krypto-Industrie, um Schutzmaßnahmen zu diskutieren. Das Ministerium kündigte später eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden und Krypto-Unternehmen an, einschließlich Sicherheitsüberprüfungen zu Hause durch Polizei und Gendarmerie. Versicherungsunternehmen entwickeln neue Schutzmaßnahmen gegen die wachsende physische Bedrohung: Entführungen für Krypto. Mindestens drei auf Krypto-Versicherungen und Sicherheit spezialisierte Unternehmen bereiten maßgeschneiderte Entführungs- und Lösegeldversicherungen für digitale Vermögensinvestoren vor. Ebenso suchen Führungskräfte und Investoren in der Krypto-Industrie zunehmend nach persönlichen Sicherheitsdiensten. Am 18. Mai berichtete das private Unternehmen Infinite Risks International über einen Anstieg der Anfragen nach Leibwächtern und Schutzverträgen von hochkarätigen Persönlichkeiten im Krypto-Bereich.

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Frankreichs Kampf gegen Krypto-Entführungen: 25 Personen angeklagt
Frankreichs Kampf gegen Krypto-Entführungen: 25 Personen angeklagt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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