LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Märkte stehen im Juni unter dem Einfluss politischer Unsicherheiten, insbesondere aus den Niederlanden, und schwächerer Wachstumsprognosen der OECD.
Die europäischen Finanzmärkte zeigen im Juni eine vorsichtige Haltung, die durch politische Unsicherheiten in den Niederlanden und schwächere Wachstumsprognosen der OECD verstärkt wird. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Index für die europäische Wirtschaft, verzeichnete einen Rückgang um 0,29 Prozent. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit einer Regierungskrise in den Niederlanden, die durch Uneinigkeiten in der Migrationspolitik ausgelöst wurde. Diese Unsicherheiten haben das Vertrauen der Investoren beeinträchtigt und zu einem Rückgang des Index auf 5.340 Punkte geführt. Die OECD hat zudem ihre Wachstumsprognosen für das Jahr nach unten korrigiert, was die Vorsicht der Anleger weiter verstärkt. Auch die bevorstehende Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank trägt zur angespannten Lage bei. Während die Märkte im Euroraum von diesen Entwicklungen betroffen sind, zeigt sich ein uneinheitliches Bild außerhalb des Euroraums. Der Londoner FTSE 100 verzeichnete einen Rückgang von 0,25 Prozent, während der Schweizer SMI leicht zulegen konnte. Die Schweizer Börse profitierte von einem Kursanstieg der UBS-Aktien, nachdem das Analysehaus Jefferies eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte. Allerdings belasteten Rückgänge bei Julius Bär und HSBC den Markt. Die politische Lage in den Niederlanden führte zu einem Rückgang der ING-Aktien, obwohl sich der Amsterdamer Leitindex AEX relativ stabil hielt. Im Luxusgütersektor gab es ebenfalls Rückschläge, da die Kering-Aktien, die Muttergesellschaft von Gucci, sanken. Im Technologiesektor musste der Tech-Investor Prosus Verluste hinnehmen, als der Abgang von Investmentchef Ervin Tu bekannt wurde. Analysten erwarten jedoch keine erheblichen strategischen Änderungen. Der Rohstoffsektor zeigte sich mit einem deutlichen Abschwung, wobei Aktien von Anglo American und Rio Tinto Verluste verzeichneten. Die Pennon Group meldete kürzlich einen Verlust vor Steuern, was jedoch keine große Überraschung für Experten darstellte. Der Tabakkonzern BAT hingegen konnte sich stabil halten, trotz eines aufwärts korrigierten Umsatzziels.
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