REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft plant, die USB-C-Standards für Windows-Laptops zu vereinheitlichen, um eine konsistente Nutzererfahrung zu gewährleisten.
Microsoft hat angekündigt, die USB-C-Standards für Windows-Laptops zu vereinheitlichen, um eine konsistente Nutzererfahrung zu gewährleisten. Diese Initiative zielt darauf ab, die Verwirrung zu beseitigen, die durch die Vielzahl an USB-C-Unterstandards entsteht. Nutzer sollen sicher sein können, dass sie bei allen USB-C-Buchsen ihres Windows-PCs alle Features verlässlich nutzen können.
USB-C ist bekannt für seine Vielseitigkeit, aber auch für die Komplexität seiner Unterstandards. Häufige Fragen betreffen die Ladefähigkeit eines Ports, die zuverlässige Erkennung von Geräten und die Möglichkeit, einen Monitor über den Displayport Alternate Mode zu betreiben. Microsoft plant, all diese Fähigkeiten zur Bedingung für das Windows Hardware Compatibility Program (WHCP) zu machen.
Das WHCP gibt Richtlinien vor, wie Geräte, die für Windows-Betriebssysteme ausgelegt sind, von den Herstellern optimiert werden sollen. Computer sind für das WHCP geeignet, wenn sie die mit dem Windows Hardware Lab Kit getesteten Bedingungen erfüllen. Allerdings ist es für Hersteller nicht verpflichtend, diesen Test auch zu bestehen, weshalb das Programm eher als Richtlinie gesehen werden sollte.
Im Bezug auf USB-Ports sieht Microsoft vor, sämtliche USB-C-Buchsen mit einheitlichen Bedingungen auszustatten. Datentransfers, Ladevorgänge und Displayanschlüsse sollen mit einfachem Plug-and-Play direkt funktionieren. Unabhängig davon, welchen Anschluss Nutzer verwenden, sollen diese drei Komponenten genutzt werden können.
Zweitens sollen USB-C-Buchsen mit 40 GBit/s Transferrate auch die volle Kompatibilität zu USB 4 und Thunderbolt 3 bekommen. Diese Standards unterstützen unter anderem jeweils zwei Displays mit 4K-Auflösung bei 60 Hz Frequenz. Außerdem werden PCIe-Geräte wie externe Grafikkarten daran betrieben. Hersteller, die ihre Geräte mit USB 80 GBit/s bewerben, müssen laut Microsoft sowohl symmetrische 80 Gbit/s im Up- und Downstream als auch asymmetrische 120 und 40 Gbit/s für höher auflösende Displays unterstützen.
Ein nach WHCP getestetes Gerät soll diese Voraussetzungen erfüllen – unabhängig davon, wie viel Transferrate ein USB-3- oder USB-4-Port aufweist. Laut Microsoft sind PC-Hersteller aktuell dabei, die WHCP-Richtlinien bei den meisten Systemen in den kommenden Jahren vollständig zu erfüllen.

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