LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) blieben die Reaktionen der europäischen Aktienmärkte verhalten. Während einige Indizes leichte Gewinne verzeichneten, standen andere Unternehmen unter Druck.
Die europäische Aktienlandschaft zeigte sich am Donnerstag weitgehend unbeeindruckt von der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). Obwohl die Anleger auf positive Kursentwicklungen hofften, blieb der Einfluss der geldpolitischen Entscheidung begrenzt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde deutete an, dass das Ende des aktuellen Zinssenkungszyklus bevorstehen könnte, was die Marktstimmung leicht dämpfte.
Der EuroStoxx 50, der als Leitindex der Eurozone gilt, konnte dennoch um 0,10 Prozent zulegen und schloss bei 5.410,55 Punkten. Auch der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 verzeichneten leichte Anstiege. Die gesunkenen Erzeugerpreise in der Eurozone hatten nur einen minimalen Effekt auf die Märkte.
Unter den Verlierern des Tages war die Airbus-Aktie, die im EuroStoxx 50 um 2,8 Prozent absackte. Analysten der Citigroup reduzierten ihr Kursziel für Airbus deutlich und zogen ihre Kaufempfehlung zurück. Die Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro stellt den Flugzeugbauer vor Herausforderungen, da er hohe Kosten in Euro trägt, aber den Großteil seines Umsatzes in US-Dollar generiert.
Wizz Air erlebte in London einen herben Rückschlag, da die Aktien um beinahe 28 Prozent fielen. Hohe Kosten und Kapazitätsengpässe durch nicht einsatzbereite Flugzeuge führten zu einem unerwartet starken Gewinneinbruch. Unwägbarkeiten wie die US-Zollpolitik erschweren zudem die Zielvorgaben für das kommende Geschäftsjahr.
Ein positiver Ausreißer war Unicredit, deren Aktien um 2,2 Prozent zulegten. Die italienische Bank erhielt von der EU-Kommission grünes Licht für die geplante Übernahme von Banco BPM. Die Papiere der Banco BPM legten ebenfalls um 2,1 Prozent zu. Allerdings steht Unicredit aufgrund des Akquisitionsvorhabens auch unter dem Druck, Regierungsauflagen zu erfüllen.
In einem Bericht der “Financial Times” wurde bekannt, dass L’Oreal den Kauf der britischen Hautpflegemarke Medik8 für etwa eine Milliarde Euro plant. Dennoch verschlechterte sich der Kurs von L’Oreal um 0,7 Prozent.
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