MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Automesse IAA in München steht unter Beschuss von Umweltschützern. Das Protestnetzwerk Attac hat in der Stadt Werbeplakate der Veranstalter durch satirische Bilder ersetzt, um gegen die Autoindustrie und deren Greenwashing-Versuche zu protestieren. Die Aktion richtet sich insbesondere gegen den klimaschädlichen CO2-Ausstoß, der durch die Autoindustrie und den Straßenverkehr verursacht wird.

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in München ist erneut zum Schauplatz von Protesten geworden. Umweltaktivisten des Netzwerks Attac haben die Werbeplakate der Messeveranstalter durch satirische Darstellungen ersetzt, um auf die Problematik des Ressourcenverbrauchs und der Umweltverschmutzung durch die Autoindustrie aufmerksam zu machen. Diese Aktion ist Teil einer breiteren Kampagne, die sich gegen die Praktiken der Automobilhersteller richtet, die oft als Greenwashing kritisiert werden.
Ein besonders auffälliges Motiv der Protestaktion zeigt ein SUV mit der Bildunterschrift “Er säuft und säuft und säuft”, eine Anspielung auf den hohen Benzinverbrauch dieser Fahrzeugklasse. Diese satirische Abwandlung des bekannten VW-Slogans “Er läuft und läuft” für den VW Käfer soll die Diskrepanz zwischen den Werbeversprechen der Autoindustrie und der Realität des hohen CO2-Ausstoßes verdeutlichen.
Die IAA, die noch bis zum Sonntag in München stattfindet, zieht nicht nur Autoliebhaber, sondern auch Kritiker an. Neben Attac haben auch der Bund Naturschutz und andere Umweltgruppen Protestaktionen angekündigt. Diese Gruppen fordern eine stärkere Regulierung der Autoindustrie und einen schnelleren Übergang zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln.
Die Proteste bei der IAA sind nicht neu. Bereits bei den letzten Ausgaben der Messe gab es ähnliche Aktionen, die auf die Umweltauswirkungen des Straßenverkehrs aufmerksam machten. Die Aktivisten fordern eine grundlegende Neuausrichtung der Mobilitätspolitik, die den Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz legt.

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