TORONTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die kanadische Autoindustrie steht vor neuen Herausforderungen, da Stellantis die Produktion eines Jeep-Modells von Kanada in die USA verlagert. Diese Entscheidung fällt inmitten der anhaltenden Handelsspannungen zwischen den beiden Ländern und könnte erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in Ontario haben.

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Die Entscheidung von Stellantis, die Produktion des Jeep Compass von Kanada in die USA zu verlagern, hat in der kanadischen Autoindustrie für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Investitionsplans des Unternehmens in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar, der 5.000 neue Arbeitsplätze in den USA schaffen soll. Die Verlagerung der Produktion wird als direkte Folge der Handelspolitik der USA unter Donald Trump gesehen, die darauf abzielt, mehr Arbeitsplätze in die USA zurückzuholen.

Unifor, die größte kanadische Gewerkschaft im privaten Sektor, hat die Entscheidung scharf kritisiert. Die Gewerkschaft sieht die kanadischen Arbeitsplätze als Opfer der amerikanischen Handelspolitik und fordert die kanadische Regierung auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die heimische Autoindustrie zu schützen. Lana Payne, die nationale Präsidentin von Unifor, appellierte an die Regierung von Mark Carney, die Verhandlungsposition Kanadas zu nutzen, um die Arbeitsplätze in der Automobilbranche zu sichern.

Die Verlagerung der Produktion nach Illinois wird von der kanadischen Regierung als direkte Konsequenz der bestehenden US-Zölle angesehen. Diese Zölle haben Unsicherheit in der kanadischen Autoindustrie geschaffen, obwohl Kanada durch ein bestehendes nordamerikanisches Handelsabkommen teilweise von den globalen Autozöllen verschont geblieben ist. Mark Carney, der kürzlich in Washington mit Trump über Handelsfragen gesprochen hat, äußerte sich optimistisch über mögliche Fortschritte in anderen Sektoren, wie etwa Aluminium, sieht jedoch wenig Hoffnung auf eine baldige Lösung im Automobilsektor.

Experten wie Rafael Gomez von der Universität Toronto warnen davor, dass Kanada sich auf einen kontinuierlichen Verlust von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie einstellen muss. Er schlägt vor, dass Kanada sich darauf konzentrieren sollte, ein wichtiger Zulieferer für US-amerikanische Montagewerke zu werden, um die heimische Industrie zu stärken. Trotz der aktuellen Herausforderungen betont Stellantis, dass das Unternehmen weiterhin in Kanada investieren werde und plant, in naher Zukunft weitere Details zu seinen Plänen für das Werk in Brampton bekannt zu geben.

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Kanadische Autoindustrie unter Druck: Stellantis verlagert Produktion in die USA
Kanadische Autoindustrie unter Druck: Stellantis verlagert Produktion in die USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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