LONDON (IT BOLTWISE) – Auf Krypto-Konferenzen sind Sicherheitsrisiken allgegenwärtig, da Teilnehmer oft grundlegende Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigen. Dies eröffnet Angreifern zahlreiche Möglichkeiten, wie die Sicherheitsabteilung von Kraken berichtet.

Die Teilnahme an Krypto-Konferenzen birgt erhebliche Sicherheitsrisiken, da viele Teilnehmer grundlegende Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigen. Laut der Sicherheitsabteilung von Kraken lassen Besucher häufig ihre Laptops und Smartphones ungesichert auf Tischen liegen, während Benachrichtigungen über Wallet-Transaktionen in Echtzeit eingehen. Diese Nachlässigkeit bietet Angreifern eine ideale Gelegenheit, um unbemerkt auf sensible Daten zuzugreifen.

Nick Percoco, Sicherheitschef bei Kraken, betont, dass digitale Geräte im Krypto-Bereich nicht nur einfache Kommunikationsmittel sind, sondern als Tresore für Krypto-Assets und Unternehmensdaten fungieren. Daher ist es entscheidend, diese Geräte stets in der Nähe zu behalten und zu sperren, wenn sie nicht genutzt werden. Besonders auf Konferenzen, wo sich auch Betrüger unter die Teilnehmer mischen können, ist Vorsicht geboten.

Ein weiteres Risiko auf solchen Veranstaltungen ist das sogenannte „Juice Jacking“. Dabei nutzen Angreifer manipulierte USB-Ladestationen, um Malware zu installieren oder Daten zu stehlen. Auch das Spoofing von WLAN-Netzwerken ist eine gängige Methode, um ungeschützte Verbindungen auszunutzen. Percoco empfiehlt, für Konferenzaktivitäten eine separate Wallet mit begrenzten Mitteln zu verwenden, um im Falle eines Angriffs die Hauptbestände zu schützen.

Ein weiteres Problem ist die unvorsichtige Preisgabe von persönlichen Informationen und Krypto-Gewinnen durch einige Teilnehmer. Kraken berichtet von Fällen, in denen Konferenzbesucher in der Öffentlichkeit über hochpreisige Transaktionen sprachen, während sie ihre Namensschilder trugen. Diese Unachtsamkeit kann leicht zu gezielten Angriffen führen.

Die Zahl der Entführungen und Erpressungsversuche gegen Mitglieder der Krypto-Community nimmt zu. Jameson Lopp, Mitbegründer der Firma Casa, hat eine Liste von Offline-Krypto-Diebstählen erstellt, die in diesem Jahr bereits 29 Vorfälle umfasst. Diese Entwicklung zeigt, dass die Wahrnehmung von Kryptowährungen als unauffindbare Vermögenswerte Kriminelle zu immer dreisteren Taten verleitet.

Insgesamt zeigt sich, dass die Krypto-Community ihre Sicherheitspraktiken dringend verbessern muss, um die Versprechen der finanziellen Freiheit und Unabhängigkeit zu verwirklichen. Die Implementierung grundlegender Sicherheitsmaßnahmen und eine erhöhte Wachsamkeit auf Veranstaltungen sind entscheidend, um die eigenen Vermögenswerte zu schützen.

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Sicherheitsrisiken bei Krypto-Konferenzen: Unachtsamkeit öffnet Tür für Angreifer
Sicherheitsrisiken bei Krypto-Konferenzen: Unachtsamkeit öffnet Tür für Angreifer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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