PALO ALTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Broadcoms CEO Hock Tan zeigt sich optimistisch über die Zukunft seines Unternehmens, das durch den Erfolg mit VMware-Kunden, den Verkauf von KI-Halbleitern und die Einführung neuer Tomahawk-Switches angetrieben wird.
Broadcoms CEO Hock Tan hat während des zweiten Quartalsberichts des Geschäftsjahres 2025 einige bemerkenswerte Aussagen gemacht, die die strategische Ausrichtung des Unternehmens unterstreichen. Mit einem Umsatzrekord von 15 Milliarden US-Dollar im Quartal, was einem Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, zeigt sich Broadcom als starker Akteur im Bereich der KI-Halbleiter und der VMware-Integration.
Ein wesentlicher Treiber für diesen Erfolg ist die weit verbreitete Einführung der VMware Cloud Foundation (VCF) bei Broadcoms größten Kunden. Über 87 Prozent der 10.000 größten Kunden des Unternehmens haben VCF bereits übernommen, was die Bedeutung dieser Plattform für die Modernisierung von privaten Cloud-Infrastrukturen unterstreicht. Diese Entwicklung ermöglicht es Unternehmen, Workloads von öffentlichen Clouds zurückzuholen und moderne containerbasierte Anwendungen sowie KI-Anwendungen effizient zu betreiben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wachstumsstrategie von Broadcom ist die Einführung der neuen Tomahawk 6 Switches. Diese bieten eine beeindruckende Kapazität von 102,4 Terabyte pro Sekunde und ermöglichen die Bereitstellung von KI-Beschleunigern in nur zwei Ebenen statt der üblichen drei. Dies führt zu einer erheblichen Leistungssteigerung bei der Schulung von KI-Modellen durch geringere Latenzzeiten, höhere Bandbreiten und einen geringeren Energieverbrauch.
In Bezug auf die Erneuerung von VMware-Kundenverträgen befindet sich Broadcom etwa zwei Drittel des Weges durch den Erneuerungsprozess. Die meisten Verträge haben eine Laufzeit von drei Jahren, was eine kontinuierliche Anpassung an das Geschäftsmodell von Broadcom ermöglicht. Diese Strategie zielt darauf ab, die Kundenbindung zu stärken und die langfristige Umsatzstabilität zu sichern.
Ein Unsicherheitsfaktor bleibt jedoch die mögliche Auswirkung von Exportkontrollen auf KI-Technologien. Tan äußerte sich vorsichtig zu diesem Thema und betonte die dynamische Natur der Handelsabkommen, die derzeit verhandelt werden. Die Unsicherheiten in diesem Bereich könnten potenziell die Geschäftstätigkeit von Broadcom beeinflussen, obwohl derzeit keine konkreten Auswirkungen abzusehen sind.
Der Bereich der KI-Halbleiter verzeichnete ein beeindruckendes Wachstum von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was die starke Nachfrage nach diesen Technologien unterstreicht. Insbesondere die KI-Netzwerke, die auf Ethernet basieren, zeigten ein robustes Wachstum und machten 40 Prozent des KI-Umsatzes aus. Diese Entwicklungen positionieren Broadcom als führenden Anbieter in der KI-Infrastruktur, insbesondere bei Hyperscalern.
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