LONDON (IT BOLTWISE) – VMware Workstation Pro 25H2 bringt bedeutende Neuerungen für Virtualisierungssoftware. Die Unterstützung von USB 3.2 ermöglicht eine verbesserte Nutzung externer SSDs in virtuellen Maschinen. Zudem erweitert die neue Version die Kompatibilität mit aktuellen Linux-Distributionen und bietet eine verbesserte Erkennung von Hyper-V und der Windows Hypervisor Platform.

Die Veröffentlichung der neuesten Version von VMware Workstation Pro, bekannt als 25H2, markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung von Desktop-Hypervisoren. Broadcom, das Unternehmen hinter VMware, hat mit dieser Version die Unterstützung für USB 3.2 eingeführt, was eine vollständige Nutzung externer SSDs in virtuellen Maschinen ermöglicht. Diese Neuerung ist besonders für Nutzer von Vorteil, die auf hohe Datenübertragungsraten angewiesen sind.
Ein weiteres Highlight der neuen Version ist die Einführung der virtuellen Hardware-Version 22. Diese bietet eine neue Abstraktionsschicht, die modernere Hardware-Features für Gastsysteme bereitstellt. Dies ist ein bedeutender Fortschritt, da es die Kompatibilität und Leistungsfähigkeit der virtuellen Maschinen erheblich verbessert. Darüber hinaus wurde die Erkennung von Hyper-V und der Windows Hypervisor Platform optimiert, um den parallelen Betrieb unterschiedlicher Virtualisierungssoftware zu erleichtern.
Die Liste der unterstützten Gast-Betriebssysteme wurde ebenfalls erweitert. Neu hinzugekommen sind unter anderem Red Hat Enterprise Linux 10, Fedora Linux 42 und Debian 13. Diese Erweiterung zeigt, dass VMware bestrebt ist, eine breite Palette von Linux-Distributionen zu unterstützen, um den unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Auch als Host-Systeme werden diese Distributionen nun unterstützt, was die Flexibilität der Software weiter erhöht.
Neben den neuen Features wurden auch mehrere Fehler behoben. Dazu gehören Abstürze beim Beenden im Vollbildmodus unter Linux und fehlerhafte Event-Viewer-Meldungen unter Windows. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, die Stabilität und Zuverlässigkeit der Software zu erhöhen. Ein weiteres Update betrifft die 3D-Beschleunigung mit Intels Meteor-Lake-GPUs, die nun korrekt unter Linux funktioniert.
Interessanterweise ist VMware Workstation Pro seit Ende 2024 für jegliche Nutzung kostenlos verfügbar. Diese Entscheidung von Broadcom, die Software weiterhin zu unterstützen, obwohl viele Beobachter das Gegenteil vermuteten, zeigt das Engagement des Unternehmens für die Virtualisierungs-Community. Die vollständigen Details zu den Änderungen sind in den offiziellen Release Notes zu finden.

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