AMSTERDAM / LONDON (IT BOLTWISE) – In den Niederlanden sorgte der Fund von Cannabis in Haribo-Fruchtgummis für Aufsehen. Trotz intensiver Untersuchungen bleibt die Ursache der Kontamination ein Rätsel.
Der kürzliche Fund von Cannabis in Haribo-Fruchtgummis in den Niederlanden hat sowohl bei Verbrauchern als auch bei den Behörden für erhebliche Besorgnis gesorgt. Obwohl das Unternehmen Haribo nach intensiven internen und externen Untersuchungen versichert, dass die Verunreinigung nicht während der Produktion stattfand, bleibt die genaue Ursache weiterhin ungeklärt. Diese Entdeckung führte zu einem vorsorglichen Rückruf der betroffenen Produkte in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg.
Besonders betroffen waren die beliebten ‘Happy Cola’-Kilotüten, die bei Verbrauchern, darunter auch Kinder, gesundheitliche Probleme verursachten. Die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Produktsicherheit (NVWA) warnte vor möglichen gesundheitlichen Folgen des Verzehrs, wie Schwindelgefühlen. In einem besonders besorgniserregenden Fall fiel ein Kind nach dem Verzehr der Fruchtgummis ins Koma.
Haribo hat in Zusammenarbeit mit unabhängigen Labors Rückstellproben der betroffenen Charge sowie die eingesetzten Rohstoffe untersucht. Alle Tests verliefen negativ, was darauf hindeutet, dass die Kontamination nicht während der Herstellung erfolgte. Diese Ergebnisse lenken den Verdacht auf eine externe Ursache, die jedoch noch nicht identifiziert werden konnte.
Die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden wird fortgesetzt, um die Quelle der Verunreinigung zu ermitteln. Die NVWA und Haribo arbeiten eng zusammen, um weitere gesundheitliche Risiken auszuschließen und die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Trotz der bisherigen Ergebnisse bleibt die Frage offen, wie das Cannabis in die Fruchtgummis gelangte.
Der Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen der Lebensmittelsicherheit in einer globalisierten Welt, in der Produkte oft über Ländergrenzen hinweg gehandelt werden. Die schnelle Reaktion von Haribo und den Behörden zeigt jedoch, dass die Sicherheit der Verbraucher oberste Priorität hat. Die Untersuchung wird fortgesetzt, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.
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