WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Frequenz von Weltraumstarts und die damit verbundenen Lärmbelästigungen durch Überschallknalle haben in den USA zu neuen legislativen Maßnahmen geführt.

Die Einführung des Space Launch Noise Mitigation Study Act durch den US-Abgeordneten Salud Carbajal markiert einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung von Gemeinden, die unter dem Lärm von Weltraumstarts leiden. Diese Gesetzgebung verpflichtet das Department of the Air Force, die Auswirkungen von Weltraumaktivitäten auf benachbarte Gemeinden zu untersuchen und Empfehlungen zur Lärmminderung zu erarbeiten.

Mit der Zunahme von Weltraumstarts und den damit verbundenen Überschallknallen ist ein neues Phänomen entstanden, das umfassendere Studien erfordert, um die Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner zu verstehen. Die Ergebnisse dieser Studien sollen in ein Förderprogramm einfließen, das betroffenen Gemeinden ermöglicht, Technologien zur Lärmminderung zu installieren.

„Mit der Häufigkeit der Weltraumstarts haben die umliegenden Gemeinden Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Lärmbelästigung und deren Auswirkungen auf ihre Lebensqualität geäußert“, erklärte Rep. Carbajal. „Diese Gesetzgebung ist ein entscheidender Schritt, um Gemeinden mit den notwendigen Ressourcen auszustatten, um die störenden Auswirkungen von Überschallknallen zu reduzieren und ihr Wohlbefinden zu schützen.“

Als hochrangiges Mitglied des House Armed Services Committee hat sich Rep. Carbajal intensiv mit den Auswirkungen von Weltraumstartlärm auf die lokale Bevölkerung auseinandergesetzt. Bereits im Dezember des Vorjahres sicherte er sich eine Formulierung im jährlichen Verteidigungspolitikgesetz, die erstmals die Auswirkungen von Weltraumstartgeräuschen auf nahegelegene Gemeinden anerkannte und mehr Ressourcen für die betroffenen Gemeinden forderte.

Die Studie, die von der Vandenberg Space Force Base geleitet wird, konzentriert sich auf die Analyse von Aufstiegs-Überschallknallen bei Weltraumstarts. Diese Untersuchung ist Teil eines umfassenderen Ansatzes zur Bewältigung der Herausforderungen, die mit der zunehmenden Kommerzialisierung und Häufigkeit von Weltraumstarts verbunden sind.

Die Gesetzgebung könnte auch als Modell für andere Länder dienen, die ähnliche Herausforderungen durch die Expansion der Raumfahrtindustrie erleben. Die Erkenntnisse aus der Studie könnten international genutzt werden, um Best Practices für den Umgang mit Lärmbelästigungen durch Weltraumstarts zu entwickeln.

Insgesamt zeigt die Einführung des Space Launch Noise Mitigation Study Act, dass die USA bereit sind, innovative Lösungen zu finden, um die Lebensqualität ihrer Bürger zu schützen, während sie gleichzeitig die Entwicklung der Raumfahrtindustrie fördern.

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Gesetz zur Lärmminderung bei Weltraumstarts: Unterstützung für betroffene Gemeinden
Gesetz zur Lärmminderung bei Weltraumstarts: Unterstützung für betroffene Gemeinden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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