NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt, in der Daten das neue Gold sind, stehen Unternehmen wie T-Mobile immer wieder im Fokus von Cyberangriffen. Jüngst behaupteten Hacker, sie hätten 64 Millionen Datensätze von T-Mobile-Kunden gestohlen, doch das Unternehmen weist diese Anschuldigungen entschieden zurück.
In der jüngsten Entwicklung im Bereich der Cybersicherheit behaupten Hacker, sie hätten Millionen von Kundendaten von T-Mobile gestohlen. Diese Daten sollen sensible Informationen wie Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern enthalten. T-Mobile hingegen bestreitet jegliche Verbindung zu diesem angeblichen Datenleck und versichert, dass die Daten nicht von ihren Servern stammen.
Die Hacker veröffentlichten die Daten auf einem Forum im Dark Web und behaupteten, die Informationen seien so aktuell wie vom 1. Juni 2025. Die Datenbank soll 64 Millionen Zeilen umfassen, die wertvolle Kundeninformationen enthalten. Solche Daten sind für Cyberkriminelle von großem Interesse, da sie für gezielte Phishing-Angriffe und Identitätsdiebstahl genutzt werden können.
T-Mobile reagierte auf die Vorwürfe und erklärte, dass die Daten nicht mit dem Unternehmen oder seinen Kunden in Verbindung stehen. Ein Unternehmenssprecher sagte, dass die Berichte über ein Datenleck bei T-Mobile ungenau seien und dass eine Überprüfung der bereitgestellten Beispieldaten keine Verbindung zu ihren Systemen zeigte.
Cybernews, das die Daten analysierte, konnte deren Echtheit nicht bestätigen. Einige der Telefonnummern tauchten in früheren T-Mobile-Lecks auf, doch eine vollständige Verifizierung der Datenbank war nicht möglich. Die Unsicherheit darüber, ob 64 Millionen Zeilen tatsächlich 64 Millionen Personen betreffen, bleibt bestehen.
Dies ist nicht das erste Mal, dass T-Mobile mit solchen Anschuldigungen konfrontiert wird. Bereits im Vorjahr behauptete ein bekannter Bedrohungsakteur, in die Systeme von T-Mobile eingedrungen zu sein und sensible Daten gestohlen zu haben. Auch damals wies T-Mobile die Vorwürfe zurück.
Die potenziellen Auswirkungen eines solchen Datenlecks sind erheblich. Sollte sich herausstellen, dass die Daten echt sind, könnten Millionen von Kunden einem erhöhten Risiko von Identitätsdiebstahl und gezielten Angriffen ausgesetzt sein. Dies würde nicht nur das Vertrauen der Kunden in T-Mobile erschüttern, sondern auch die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der gesamten Branche unterstreichen.
In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer häufiger und raffinierter werden, ist es für Unternehmen unerlässlich, ihre Sicherheitsprotokolle ständig zu überprüfen und zu verbessern. Die Vorfälle um T-Mobile zeigen, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und auf mögliche Bedrohungen vorbereitet zu sein.
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