BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der jüngsten Folge von ‘Die Höhle der Löwen’ sorgten die Gründer des Startups Tuktoro für Aufsehen. Mit einer Unternehmensbewertung von fünf Millionen Euro und einem Umsatz von lediglich 56.000 Euro stießen sie auf wenig Verständnis bei den Investoren.
Die Gründer von Tuktoro, Elisha Benner und Andreas Häring, traten in der beliebten TV-Show ‘Die Höhle der Löwen’ auf, um ihr interaktives Lernspiel vorzustellen. Ihre ambitionierte Bewertung von fünf Millionen Euro bei einem Umsatz von nur 56.000 Euro sorgte jedoch für Stirnrunzeln unter den Investoren. Carsten Maschmeyer, einer der prominenten Investoren, zeigte sich besonders kritisch und bezeichnete das Angebot als ‘völlig schräg und dreist’.
Die Gründer verteidigten ihre Bewertung mit dem Potenzial ihres Produkts und einem angeblich hohen Customer Lifetime Value. Doch die Investoren waren skeptisch. Maschmeyer kritisierte die Verwendung zahlreicher Buzzwords und lehnte das Angebot ab. Auch Nils Glagau, ein weiterer Investor, fand die Präsentation der Gründer ‘eine Nummer zu cool’ und stieg aus.
Die Gründer hatten gehofft, dass die Investoren mit einem Gegenangebot kontern würden, waren jedoch nicht bereit, ihre Bewertung signifikant zu senken. Im Nachhinein gaben sie an, dass sie bereit gewesen wären, ihre Bewertung auf 3,5 Millionen Euro zu reduzieren, wenn die Investoren ein entsprechendes Angebot gemacht hätten. Doch die fehlende Flexibilität und das starre Festhalten an ihrer ursprünglichen Bewertung schreckten die Investoren ab.
Interessanterweise hatten die Gründer bereits vor der Show eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von einer halben Million Euro abgeschlossen, unter anderem mit Unterstützung der Tonies-Gründer. Diese Information wurde jedoch in der Show nicht erwähnt, was möglicherweise die Verhandlungsposition der Gründer hätte stärken können.
Obwohl die Investoren von ‘Die Höhle der Löwen’ nicht überzeugt werden konnten, bleibt das Startup optimistisch. Die Gründer planen, ihr Produkt weiterzuentwickeln und neue Finanzierungsmöglichkeiten zu erkunden. Ihr Ziel ist es, in der nächsten Finanzierungsrunde drei Millionen Euro zu sammeln, um die Produktentwicklung voranzutreiben.
Die Episode zeigt, wie wichtig es für Startups ist, realistische Bewertungen und flexible Verhandlungsstrategien zu haben, um Investoren zu überzeugen. Die Tuktoro-Gründer haben aus ihrem Auftritt gelernt und blicken nun in die Zukunft, um ihre Vision eines erfolgreichen Edtech-Startups zu verwirklichen.
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