LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen beim G-7-Gipfel in Kanada über mögliche neue Sanktionen gegen Russland sind von Spannungen geprägt. Während die USA unter Präsident Trump zögerlich gegenüber weiteren Sanktionen sind, intensiviert Russland seine Angriffe auf die Ukraine, was die Unsicherheit in Europa über die amerikanische Sicherheitsgarantie verstärkt.

Die jüngsten Gespräche beim G-7-Gipfel in Kanada haben die bestehenden Spannungen über die Einführung neuer Sanktionen gegen Russland erneut in den Fokus gerückt. Trotz der anhaltenden Konflikte in der Ukraine zeigt die US-Regierung unter Donald Trump wenig Begeisterung für zusätzliche wirtschaftliche Maßnahmen gegen Moskau. Diese Zurückhaltung wird von Insidern auf die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Sanktionen auf die USA zurückgeführt.

Die kanadische Regierung unter Premierminister Mark Carney hingegen unterstützt weiterhin die von den USA geführten Friedensbemühungen, auch wenn Russland derzeit wenig Interesse an einem Waffenstillstand zeigt. Ein Entwurf des offiziellen G-7-Erklärungsdokuments deutet darauf hin, dass der Druck auf Moskau aufrechterhalten werden soll, während die Europäische Union und Großbritannien an Sanktionen gegen den russischen Energiesektor arbeiten.

Besonders im Fokus der Diskussionen steht die Debatte über die Senkung des Preislimits für russisches Öl. Während die USA sich bisher gegen eine Reduzierung des Limits wehren, strebt Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, eine vorsichtige Rückkehr zu einem Vorschlag an, der den Ölpreisdeckel von derzeit 60 USD auf 45 USD pro Barrel senken würde. Diese Entscheidung wird durch den jüngsten Anstieg der Rohölpreise erschwert.

Der britische Premierminister Keir Starmer drängt auf die Umsetzung des niedrigeren Limits und arbeitet an einem Maßnahmenpaket, um diese Sanktionen effektiv zu gestalten. Gleichzeitig intensiviert Russland seine Bombenangriffe auf die Ukraine, was den Konflikt weiter verschärft. In Kyjiw wurden bei einer der schlimmsten Angriffswellen seit Kriegsbeginn mindestens 14 Menschen getötet.

Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Angriffe als “reinen Terrorismus” und forderte eine entschlossene Antwort der internationalen Gemeinschaft. Ein geplantes Treffen zwischen Selenskyj und Trump wurde abgesagt, nachdem der US-Präsident vorzeitig nach Washington zurückgekehrt war, um sich anderen globalen Krisen zu widmen.

Diese Entwicklungen hinterlassen die europäischen Staaten in einem Zustand der Unsicherheit über die Zuverlässigkeit der USA unter Trump und veranlassen sie, ihre Sicherheitsmaßnahmen mit gleichgesinnten Verbündeten zu verstärken. Die Frage, wie die internationale Gemeinschaft auf die russische Aggression reagieren soll, bleibt weiterhin brisant und wird die geopolitischen Beziehungen in den kommenden Monaten maßgeblich beeinflussen.

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G-7-Gipfel: Uneinigkeit über Russland-Sanktionen und Sicherheitsgarantien
G-7-Gipfel: Uneinigkeit über Russland-Sanktionen und Sicherheitsgarantien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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