WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz stagnierender Unternehmensbestände in den USA im April bleibt die Federal Reserve optimistisch und prognostiziert ein robustes BIP-Wachstum von 3,8 Prozent für das zweite Quartal.

Die jüngsten Daten des US-Handelsministeriums zeigen, dass die Unternehmensbestände im April stagnierten, was auf eine rückläufige Lagerhaltung bei Herstellern zurückzuführen ist. Diese Entwicklung könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal belasten. Bereits im März verzeichneten die Bestände ein geringes Plus von 0,1 Prozent, was den Erwartungen der Ökonomen entsprach. Auf Jahresbasis stiegen die Bestände um beachtliche 2,2 Prozent.

Bestände gelten als der volatilste Bestandteil des BIP. Zu Beginn des Jahres erlebten sie ein sprunghaftes Wachstum, als sich Unternehmen auf weitreichende Importzölle unter Präsident Donald Trump vorbereiteten. Diese Maßnahmen ließen das BIP um 2,25 Prozentpunkte anwachsen, der kräftigste Anstieg seit Ende 2021. Allerdings überlagerte ein rekordverdächtiges Handelsdefizit diesen Effekt, was zu einem Rückgang des BIP um 0,2 Prozent im Vorquartal führte. Diese Schrumpfung war die erste seit drei Jahren.

Im zweiten Quartal zeichnet sich eine deutliche Verengung der Handelslücke ab, was der Wirtschaft eine kräftige Erholung bescheren könnte. Doch das endgültige Ausmaß dieser Erholung hängt maßgeblich von der Entwicklung der Bestände ab. Die Federal Reserve von Atlanta prognostiziert derzeit ein BIP-Wachstum von 3,8 Prozent für das laufende Quartal.

Im Einzelhandel blieben die Lagerbestände stabil, anstatt wie zunächst angenommen um 0,1 Prozent zu sinken. Im März hatte man noch einen Rückgang um 0,3 Prozent verzeichnet. Die Bestände an Kraftfahrzeugen gingen um 0,8 Prozent zurück, weniger stark als die zuvor berichteten 0,9 Prozent. Außer Betracht von Fahrzeugen stiegen die Einzelhandelsbestände um 0,3 Prozent. Der Großhandel konnte im April einen Anstieg der Bestände um 0,2 Prozent verzeichnen, während die Bestände der Hersteller um 0,1 Prozent sanken.

Insgesamt sanken die Unternehmensverkäufe im April leicht um 0,1 Prozent, nachdem sie im März um 0,6 Prozent gestiegen waren. Angesichts des aktuellen Verkaufstempos benötigen US-Unternehmen 1,38 Monate, um ihre Bestände zu räumen, ein unveränderter Wert im Vergleich zu März.

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Optimistische Wachstumsprognosen trotz stagnierender US-Unternehmensbestände
Optimistische Wachstumsprognosen trotz stagnierender US-Unternehmensbestände (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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